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Презентация по немецкому языку на тему Жизнь и творчество И.В.Гете и Ф.Шиллера
Автор публикации: Александрова М.В.
Дата публикации: 23.11.2016
Краткое описание:
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JOHANN WOLFGANG GOETHE
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Johann Wolfgang Goethe ist der größte deutsche Dichter, einer der bedeutendsten Dichter der Weltliteratur. Er wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Sein Vater war Rechtsanwalt. Er schenkte eine große Aufmerksamkeit der Erziehung und der Ausbildung seiner Kinder.
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Johann Wolfgang lernte viele Sprachen: Latein, Griechisch, Italienisch, Französisch. Er begann früh zu dichten. Nach dem Wunsch des Vaters mußte Goethe Jura studieren. 1765 ging er an die Leipziger Universität und fing mit dem Studium an. 1770 setzte er sein Studium in Straßburg fort und beendete es 1771. In dieser Zeit erwachte in ihm das Interesse für Naturwissenschaften
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In Straßburg schrieb Goethe viele Liebesgedichte, angeregt von seiner Liebe zu Friederike Brion. Danach folgten das Drama „Götz von Berlichingen (1771-1773) und „Die Leiden des jungen Werthers (1774). Der Roman machte den jungen Goethe berühmt. Im November 1775 erhielt Goethe die Einladung vom jungen Herzog Karl August, nach Weimar zu kommen. Er nahm den Vorschlag an, und es begann seine vielseitige Tätigkeit als Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. In den Jahren 1786-1788 unternahm Goethe seine erste Italienreise, die sein weiteres dichterisches Schaffen beeinflußt hatte. Er war von der Kunst der Antike stark beeindruckt und veröffentlichte seine „Römischen Elegien (1788), „Iphigenie auf Tauris (1787), die Tragödie »Egmont (1788) und schrieb „Torquato Tasso (1790).
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1790 reiste Goethe zum zweiten Mal nach Italien. In den Jahren 1795-1805 war er mit Schiller befreundet. Das Jahr 1797 nennt man „Balladenjahr, weil Goethe viele Balladen im Wettstreit mit Schiller schrieb. 1806 heiratete er Christiane Vulpius, die er viele Jahre geliebt hatte. Das größte Werk von Goethe ist die Tragödie „Faust. Den ersten Teil hatte er 1806 und den zweiten Teil 1831 vollendet. An diesem Werk hat der Dichter über 50 Jahre lang gearbeitet. Puschkin nannte „Faust die beste Schöpfung des menschlichen Geistes. Goethe starb in Weimar im Alter von 83 Jahren am 22. März 1832.
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FRIEDRICH SCHILLER
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Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 im Städtchen Marbach am Neckar in der Nähe von Stuttgart geboren. Sein Vater war Wundarzt (Chirurg), ein Offizier im Dienst des Herzogs von Württemberg. Schillers Mutter war Tochter eines Gastwirts. Schiller liebte seine Mutter sehr. Sie beschäftigte sich mit seiner Erziehung. Das war eine fromme, gutherzige Frau. Als Kind wollte er Pfarrer werden.
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Mit 13 Jahren mußte Friedrich sein Elternhaus verlassen. Auf Befehl des Herzogs mußte der Junge eine Militärakademie bei Stuttgart besuchen. Hier verbrachte er acht schwere Jahre. In dieser Drillschule herrschte eine herz- und geistlose Erziehung. Die Schüler hatten dort wenig Freiheit, sie wurden zum Gehorsam gezwungen. Aus dieser Zeit stammt Schillers Liebe zur Freiheit und Haß gegen Tyrannei und Knechtschaft. Heimlich schrieb er in diesen Jahren sein erstes Schauspiel „Die Räuber. In diesem Drama rief er zum Kampf gegen alle. Tyrannen auf.
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1870 absolvierte Schiller die verhaßte Lehranstalt und wurde ein einfacher Militärarzt, aber dieser Beruf machte ihm überhaupt keine Freude. Er widmete sich dem dichterischen Schaffen. „Die Räuber wurden in Mannheim anonym aufgeführt. Das Drama hatte einen großen Erfolg. Da es dem jungen Schiller vom Herzog verboten wurde Schauspiele zu schreiben, floh er 1782 aus Württemberg.
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In den Jahren 1782-1789 wanderte Schiller in Deutschland hin und her. Er litt viel Not, war oft krank. Im Jahre 1783 entstand das bürgerliche Trauerspiel „Kabale und Liebe. In diesem Bühnenstück konfrontiert Schiller die adlige Hofgesellschaft mit den Leuten aus dem dritten Stand.
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1789 bekam Schiller durch Hilfe von Goethe eine Anstellung als Professor für Geschichte in Jena in Sachsen und damit ein sicheres Einkommen. Er heiratete seine Verlobte Charlotte von Lengenfeld. In den folgenden Jahren schrieb Schiller kein Drama und nur wenige Gedichte. Er beschäftigte sich mit Geschichte und Philosophie. 1794 lernte Schiller Goethe näher kennen, und, obwohl sie sehr verschieden waren, entstand zwischen beiden Dichtern eine immer enger werdende Freundschaft und große Hochachtung.
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1799 zog Schiller nach Weimar, wo er sich ein Haus kaufte. Er schrieb das Schauspiel „Don Carlos, die Dramen „Wallenstein, „Die Jungfrau von Orleans, „Maria Stuart. Sein letztes vollendetes Drama war „Wilhelm Teil, es wurde zum Volksschauspiel. Schiller war ein tapferer Mensch, ein mutiger Kämpfer. Er verlangte viel von sich, deshalb war er oft krank. Schiller starb 1805 im Alter von 46 Jahren. Er ist in Weimar begraben. Mit ihm verlor Deutschland seinen größten Dichter.