- Учителю
- Методическое сопровождение курса уроков по немецкому языку на тему 'Немецкая литература. Поэзия и проза. ' (9 класс)
Методическое сопровождение курса уроков по немецкому языку на тему 'Немецкая литература. Поэзия и проза. ' (9 класс)
МОУ «Большаковская средняя общеобразовательная школа»
МО «Славский муниципальный район» Калининградской области
Deutsche Literatur
Poesie und Prosa
(разработка курса уроков литературы в 9 классе с применением ИКТ)
Выполнила
учитель немецкого языка
Симакова Ирина Валентиновна
П.Большаково
Методическое сопровождение курса
Название темы в учебном плане: Ferien und Bücher. Gehören die zusammen?
Название серии (курса) уроков: Deutsche Literatur. Poesie und Prosa.
Количество уроков: 8
Цели и задачи курса:
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Познакомить учащихся с великими представителями немецкой лирики.
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Учить воспринимать на слух незнакомые тексты.
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Практиковать в выразительном чтении шедевров мировой литературы.
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Учить писать параллельные тексты.
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Развивать навыки устной речи.
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Развивать эстетический вкус, интерес к немецкой поэзии и прозе.
Типы уроков: комбинированные
Оборудование для уроков: магнитофон, компьютер с авторскими презентационными материалами в программе Power Point-7, портреты поэтов и писателей.
Источники информации:
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УМК "Schritte 5" И.Бим, Л.Садомова
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УМК "Schritte 4" И.Бим, Л.Садомова
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Немецкий язык. 9-11 классы: материалы к урокам. С.Г.Мытковская.-Волгоград:Учитель,2009
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Немецкий язык 9 класс:темы с переводом. О.К.Пустовалова.-Волгоград:Учитель,2007
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55(+1) устных тем по немецкому языку для подготовки к урокам в 5-11 классах, выпускным и вступительным экзаменам.Л.А.Иващенко.-М.:АСТ,2007
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Немецкая литература:Читаем и обсуждаем:Учеб.пособие для учащихся Х кл.шк.с углубл.изученим нем.яз.Л.Н.Яковлева.-2-е изд.-М.:Просвещение,2001
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Немецкий язык.9 класс:элективный курс.Немецкая литература:поэзия, проза.Н.Г.Величко-Волгоград:Учитель,2008.
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Stunde 1: Aus der Schatzkammer der deutschen Literatur.
Цели урока:
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Познакомить учащихся с литературными жанрами.
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Практиковать в чтении.
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Учить воспринимать на слух незнакомый текст.
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Познакомить с новой лексикой.
STUNDELAUF:
I. STUNDEBEGINN:
a) Орг.момент:
b) Stundeziel: DIA 1. Heute wollen wir ein neues Thema behandeln, das "Ferien und Bücher. Gehören die zusammen" heisst. Dieses Thema beginnen wir mit dem Kurs "Deutsche Literatur - Poesie und Prosa".
DIA 2. Dieser Kurs hilft euch besser deutsche Literatur kennen zu lernen und damit das Interesse an die deutsche Sprache anzuregen. Ihr macht euch mit Klassikern der deutschen Lyrik und mit modernen Schriftstellern bekannt. Während des Kursus lernen sie einige Gedichte analysieren, Gedichte vergleichen und eigene Gedichte schreiben.
II. MUNDGYMNASTIK:
DIA 3. Aber zuerst lesen wir einige Internationalismen, lest richtig nach, beachtet die Orthographie:
Klassische Literatur, Poesie, Phantasie, Rhytmus, Renaissance, Chronologie, Krimis, Comics, Novellen, Tradition, historische Romane.
III. HAUPTTEIL:
DIA 4. Jetzt lesen wir, was die deutschen Kinder besonders gern lesen. Seite 27. Wir lesen, suchen die Bedeutung der unbekannten Wörter im Wörterbuch und schreiben diese neuen Wörter in unsere Wörterhefte.
Also, wer sagt, welche Gattungen(Cenre) der Literatur bevorzugen die deutschen Jugendlichen? Und was liest du gern?
HÖRVERSTEHEN:
DIA 5. Hört aufmerksam zu! Seht das Dia an, wo die unbekannte Wörter sind, dann beantwortet die Fragen!
Die Geschichte der deutschen Literatur ist mannigfaltig(разнообразна).Es ist keine Chronologie aller literarischen Werke. Die deutsche Literatur hat viele Epochen und jede Epoche hat ihre eigenen Besonderheiten.
Von Epoche zu Epoche wurde die Literatur veilseitiger, die Dichter entwickelten eine reiche poetische Phantasie. Es entstanden neue Richtungen und Gattungen. In der Epoche der Rittertums waren die Lyrik und der Roman die wichtigsten Genres in der Dichtung. Eine Epoche löste die andere ab. Die literarischen Strömungen und Richtungen folgten nacheinander, immer neuen Namen der Dichter, Schriftsteller, Dramatiker wurden bekannt.
In diesem Kurs machen wir uns mit einem Stück aus der Schatzkammer der deutschen Lyrik bekannt. Die Lyrik ist neben der Epik und Dramatik die dritte Grundform der Poesie. Sie ist sehr nah dem einfachen Lied. Sie umfasst mehrere Gattungsformen. Die Lyrik verbindet das Lyrische mit epischen und dramatischen Elementen. Das sind Ode, Hymne, Elegie, Lied, Sonett, Song. Die Sonderformen des Gedichtes sind Ballade, Erzählgedichte, Lehrgedichte, Konkrete Poesie und Spruchdichtung. Die meistbehandelten Themen in der Lyrik sind Liebe, Natur, die Weltanschauung des Lyrischen Ich vom Autor.
Aufgabe: beantworten die Fragen:
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Wie ist die Geschichte der deutschen Literatur? Was können wir über sie erzählen?(mannigfaltig, aber es ist keine Chronologie aller literarischen Werke)
-
Wodurch zeichnet sich jede Epoche aus?(durch ihre Besonderheiten,es entstanden neue Richtungen und Gattungen)
-
Was ist Lyrik? Was umfasst sie? (ist die Form der Poesie, umfasst mehrere Gattungsformen)
-
Welche Formen hat Lyrik? (Ode, Hymne, Elegie, Lied< Sonett, Song, Ballade,…)
-
Welche Themen umfasst die Lyrik? (Liebe, Natur, …)
Zu den bekanntesten deutschen Lyrikern gehören weltbekannte Dichter wie J.W.Goethe, F.Schiller, H.Heine u.v.a. modern Dichter.
Kein anderer Autor hat die Entwicklung der deutschen Lyrik so nachhaltig(продолжительно) bestimmt
Wie J.W.Goethe. Sein ganzes Leben land hat er lyric geschrieben. Seine ersten Gedichte sind durch seine harmonische Einheit von Liebe, Leben und Poesie gekennzeichnet. Die drücken nicht nur freiheitlichen Ideale von Sturm und Drang aus, sondern auch Liebesgefühle, Lebensfreude.
Heines Lyrik ist satirisch und spottisch gefärbt. Für jeden sind Heines lyrische Gedichte bekannt. Die Sprache seiner Gedichte ist schön, bildhaft, portisch und ausdrucksvoll. Viele Werke der Lyriker sind von berühmten Komponisten vertont und einige sind sogar zu Volksliedern geworden.
Aufgabe: beantwortet die Fragen:
-
Nennen Sie die berühmten deutschen Lyriker.(J.W.Goethe, F.Schiller, H.Heine u.a.)
-
Wodurch sind die Gedichte von J.W.Goethe gekennzeichnet? (durch seine harmonische Einheit von Liebe, Leben und Poesie)
-
Wie ist Heines Lyrik? (satirisch und spottisch)
-
Wie ist die Sprache Heines Gedichtes? (schön, bildhaft, poetisch, ausdrucksvoll)
IV. SCHLUSSETAPPE:
a) Reflexion
-
Habt ihr in der Stunde etwas Neues und Interessantes erfahren?
-
War es heute schwer oder leicht?
-
Möchtet ihr noch solche wissenwerte(познавательный) Stunde haben?
b) Ich gebe solche Noten für die Stunde: …
b) Hausaufgabe: Sucht im Lexikon S.252 Informationen über deutsche Lyriker und lernt die Wörter, die wir heute geschrieben haben, AB S.9-10 Üb.1,2,3
Stunde 2: Die Literatur im Leben des Menschen
Цели:
Образовательные:
-
формирование у учащихся уважения и интереса к культуре страны изучаемого языка;
-
Активизировать речемыслительную деятельность учащихся;
-
Развивать монологическую и диалогическую речь.
Воспитательные:
-
формирование у учащихся уважения и интереса к культуре и народу страны изучаемого языка;
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воспитание культуры общения;
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воспитание интереса к чтению и формирование познавательной активности;
-
формирование потребности в практическом использовании языка в различных сферах деятельности.
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Воспитывать внимательное отношение к слову.
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Воспитывать художественный вкус у детей.
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Воспитывать межличностные отношения.
Развивающие:
-
интеллектуальное развитие учащихся;
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развитие языковых, интеллектуальных и познавательных способностей, ценностных ориентаций, чувств и эмоций, готовность к коммуникации;
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гуманитарное и гуманистическое развитие личности.
Форма урока: фронтальная, групповая.
STUNDELAUF:
I. STUNDEBEGINN:
a) орг.момент: Sind heute alle da? Warum fehlt___, wer weisst?
b) DIAS 1-2. Stundeziel: Heute in der Stunde lernen wir weiter berühmte deutsche Lyriker kennen. Wir lesen heute die unsterbliche Werke der deutschen Lyriker. Und sprechen viel nach dem Thema "Die Literatur im Leben der Menschen" und in meinem Leben.
II. PHONÜBUNG:
DIA 3. Jetzt hören wir und lesen ein bedeutendes Gedicht von Johann Wolfgang Goethe "Wanderers Nachtlied":
Über allen Gipfeln
Ist Ruh,
In allen Wipfeln
Spürest du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur, balde
Ruhest du auch.
M.Lermontow hat die Nachdichtung dieses Gedichtes von J.W.Goethe gemacht und es heisst "Горные вершины":
Горные вершины спят во тьме ночной,
Тихие долины полны свежей мглой.
Не пылит дорога, не дрожат листы.
Подожди немного, отдохнешь и ты.
III. HAUPTTEIL:
Aufgabe 1: DIA 4. Jetzt lost ihr bitte ein Kreuzwort. Sucht in diesem Kreuzwort die Wörter, die zum Thema "Literatur" passen.
Aufgabe 2. DIA 5. Seht diese Tabelle an und beantwortet meine Fragen:
-
Was kann man lesen?
-
Wo kann man lesen?
-
Wozu muss man lesen?
-
Was lesen Sie? Wo lesen Sie?
-
Wozu lesen Sie?
Aufgabe 3. DIA 6. Sind Sie damit einverstanden? Beantwortet diese Frage, gebrauchen Sie solche Redeformen, wie
Meiner Meinung nach …
Ich bin überzeugt, dass …
Ich glaube, dass …
Ich meine, dass …
Ich denke, dass …
-
Das Buch sollte sich mit Problemen und Themen befassen, die mich persönlich angehen und interessieren.
-
Es sollte spannend sein.
-
Es sollte sprechlich verständlich sein.
-
Es sollte eine gehobene, schöne Sprache aufweisen.
Aufgabe 4. DIA 7. Zu Hause habt ihr im Lexikon etwas über die bedeutenden Vertreter der deutschen Literatur gelesen. Hier sehen wir die Landkarte Deutschlands mit den Geburtstädten der berühmten deutschen Dichter und Schriftsteller. Hier sind auch ihre Porträts.
Wir lesen noch ein bisschen über diese Persönlichkeiten und beantworten die Fragen:
-
Wann wurde ___geboren und wann ist er gestorben?
-
Wo studierte er und was?
-
Nennt seine bedeutenden Werke.
Aufgabe 5. DIA 8. Jetzt arbeiten wir mit der Tabelle und haben Sprachpraktikum nach dem Thema "Bücher, die ich gern lese"
IV. SCHLUSSETAPPE:
a) Also, unsere Stunde ist jetzt zu Ende. Reflexion:
Sagen Sie, war die Stunde interessant für Ihnen?
Was war besonders interessant?
Habt ihr etwas Neues erfahren?
b) Schlagt die Tagebücher auf, wir schreiben die Hausaufgabe - das Gedicht von H.Heine "Lorelei" zu lernen, die Wörter zum Thema wiederholen und stellen die Noten für die Arbeit in der Stunde.
Stunde 3: Bücher im Leben des Menschen. Hermann Hesse. Hans Fallada.
Цели урока:
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Познакомить учащихся с великими представителями немецкой лирики - Хансом Фаллада и Херманом Хессе.
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Учить воспринимать на слух незнакомый текст.
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Практиковать в выразительном чтении стихотворения "Bücher" Хермана Хессе.
-
Познакомить с новой лексикой, активизировать ее употребление.
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Практиковать учащихся в поисковом чтении.
-
Развивать навыки устной речи.
-
Развивать эстетический вкус, интерес к немецкой поэзии и прозе.
STUNDELAUF:
I. STUNDEBEGINN:
А) Орг.момент: Was liest du gern? Liest du lieber Bücher oder Zeitungen? Was sind dein Lieblingsbuch? Wer ist dein Lieblingsautor? Wovon oder von wem ist im Buch die Rede?
B) Stundeziel: DIAS 1-2. Das Thema heutiger Stunde ist "Bücher im Leben des Menschen", wir lernen heute das Schaffen der berühmten deutschen Persönlichkeiten kennen - Hermann Hesse und Hans Fallada. Wir hören zu und lesen auch über ihren Lebensweg. Wir lesen auch das Gedicht von Hermann Hesse "Bücher" vor. Und lesen einen Auszug aus dem Roman von Hans Fallada "Damal bei uns daheim".
II. PHONÜBUNG:
a) Zuerst haben wir Mundgymnastik. Schlagt die Wörterhefte auf, wir wiederholen die Wörter zu unserem Thema. Sprecht richtig nach!
Jetzt spielen wir in Gruppen "Schneeklumpen". Wir haben drei Reihen, drei Gruppen. Die erste Gruppe nennt das Wort zu unserem Thena und wirft das Spielzeug der zweiten Gruppe. Die zweite Gruppe nennt das Wort der ersten Gruppe und dann sein Wort und wirft der dritten Gruppe. Diese Gruppe nennt das Wort der ersten Gruppe, dann der zweiten Gruppe und dann sein Wort. U.S.W.
III. HAUPTTEIL:
Aufgabe 1. Heute lesen wir das Gedicht von Hermann Hesse "Bücher". Aber, ich habe hier Kärtchen mit diesem Gedicht für jede Gruppe der Schüler. Jede Strophe des Gedichtes ist auf dem abgesonderten Kärtchen. Ihr sollt das Gedicht richtig bilden und vorlesen.
Seite 28. "Bücher" H.Hesse. Jetzt lesen wir die richtige Variante.
Aufgabe 2. DIA 3. Seht das Dia an. Hermann Hesse (1877-1962) und hört aufmerksam zu, um die Fragen zu beantworten. Auf dem nächsten Dia (DIA 4) sehen wir einige unbekannte Wörter zur Verständigung des Textes.
Text "Hermann Hesse"
H.Hesse ist einer der bedeutendsten humanistischen Schriftsteller Deutschlands. Er gehört zu den erfolgreichen Erzählern der deutschen Literatur.
H.Hesse stammte au seiner Pfarrerfamilie. Er wurde am 2.Juli 1877 in Calw geboren. Sein Vater liess Theologie studieren.
Aber er verliess das evangelische Seminar in Moilbronn und began eine Lehre als Buchhandler und Antiquar, al ser 18 Jahre alt war.
1914 zog er aus Protest gegen Militarismus in Deutschland in die Schweiz um. Dort lebte er bis zu seinem Tod.
Sein erster Roman ist "Peter Gamenzind"(1904). Dann folgten "Der Steppenwolf"(1927), "Narziss und Goldmund"(1930).
Das Thema seiner Werke ist der Protest gegen die fortschreitende Zerstörung der Natur und der menschlichen Seele. Das war der Einfluss der indischen Philosophie.
Die grosse pholosophische Utopie "Das Glasperlenspiel"(1943) gilt als Hesses Antwort auf die nationalsozialistische Barbarei.
H.Hesse schrieb nicht nur Prosawerke, sondern auch Lyrik. Hesses Lyrik hat ein romantisches Naturgefühl.
Die einzelnen veröffentlichen Gedichte sind 1942 gesammelt erschienen. 1946 erhielt H.Hesse den Nobelpreis für Literatur.
Er ist am 7.August 1962 in Motagnola in der Schweiz gestorben.
Aufgabe 3. DIAS 5-8. Wir sehen 3 Dias an und beantworten die Fragen:
-
In welchem Jahrhundert lebte Hermann Hesse? (in den 19. und 20. Jahrhunderte)
-
Was für ein Beruf wählte für Hesse sein Vater? (Theologe)
-
Warum verbrachte er den größten Teil seines Leben in der Schweiz? (aus Protest gegen Militarismus)
-
Was ist das Thema seiner Werke? (Protest gegen die Zerstörung der Natur)
-
Wofür erhielt Hermann Hesse den Nobelpreis? (für Literatur)
Aufgabe 4. Seite 29, Übung 6. Viele berühmte Schriftsteller waren vor allem gute Leser. Darüber wird in einem Auszug aus dem Roman von Hans Fallada "Damals bei uns daheim" erzählt.
DIAS 9-11. Aber zuerst lernen wir Hans Fallada kennen. Seht das Dia an und lest Information!
Aufgabe 5. Wir schreiben die markierten Wörter und Wortgruppen in unsere Wörterhefte heraus, suchen die Bedeutung der Wörter im Wörterbuch.
Aufgabe 6. Die Suchlektüre. Ihr lest den Text "Unser Familienhobby" und findet im Text deutsche Āquivalente zu den Sätzen auf der Seite 30, Übung 6c.
IV. SCHLUSSETAPPE:
a) Reflexion: Habt ihr etwas Neues erfahren?
Was war für euch interessant?
Was war schwer/leicht?
b) Hausaufgabe: das Gedicht von H.Hesse "Bücher" auswendig lernen, Seite 28, Wörter zum Thema.
c) Für heutige Stunde gebe ich euch solche Noten:… .
DIA 12. Die Stunde ist zu Ende. Danke für die Arbeit! Auf Wiedersehen!
Bücher
Hermann Hesse
Alle Bücher dieser Welt bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim in dich selbst zurück.
Dort ist alles, was du brauchst, Sonne, Stern und Mond,
Denn da Licht, danach du fragst, in dir selber wohnt.
Weisheit, die du lang gesucht in den Bücherein,
Leuchtet jetzt aus jedem Blatt, den nun ist sie dein.
Bücher
Hermann Hesse
Alle Bücher dieser Welt bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim in dich selbst zurück.
Dort ist alles, was du brauchst, Sonne, Stern und Mond,
Denn da Licht, danach du fragst, in dir selber wohnt.
Weisheit, die du lang gesucht in den Bücherein,
Leuchtet jetzt aus jedem Blatt, den nun ist sie dein.
Bücher
Hermann Hesse
Alle Bücher dieser Welt bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim in dich selbst zurück.
Dort ist alles, was du brauchst, Sonne, Stern und Mond,
Denn da Licht, danach du fragst, in dir selber wohnt.
Weisheit, die du lang gesucht in den Bücherein,
Leuchtet jetzt aus jedem Blatt, den nun ist sie dein.
Stunde 4: Aus der Welt der deutschen Lyrik. Johann Wolfgang von Goethe
Teil I
Цели урока:
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Познакомить учащихся с великим представителем немецкой лирики - Й.В.Гёте.
-
Учить воспринимать на слух незнакомый текст.
-
Практиковать в выразительном чтении стихотворений.
-
Активизировать употребление лексики темы.
-
Развивать навыки устной речи.
-
Развивать эстетический вкус, интерес к немецкой поэзии и прозе.
STUNDELAUF:
I. STUNDEBEGINN:
a) Орг.момент: Was liest du gern? Liest du lieber Bücher oder Zeitungen? Was sind dein Lieblingsbuch? Wer ist dein Lieblingsautor? Wovon oder von wem ist im Buch die Rede?
b) Stundeziel: DIA 1. Der Name heutiger Stunde ist "Aus der Welt der deutschen Lyrik". DIA 2. Wir lernen weiter das Schaffen und das Leben des bedeutenden deutschen Lyriker aller Zeiten Johann Wolfgang Goethe kennen. Wir organisieren heute Lese-und-Sprachpraktikum.
II. KONTROLLE DER HAUSARBEIT:
Zu Hause habt ihr das Gedicht von Hermann Hesse "Bücher" auswendig gelernt. Ich möchte euch gern hören.
III. HAUPTTEIL:
DIA 3. Also, heute lesen wir und sprechen über das Leben und das Schaffen der bedeutendsten Lyriker aller Zeiten - Johann Wolfgang Goethe. Johann Wolfgang von Goethe wurde in Jahre 1749 geboren und ist im Jahre 1832 gestorben.
DIA 4. Heute in der Stunde arbeiten wir nach diesem Plan:
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Goethes Kindheit.
-
Studium an der Universität.
-
Goethes Jugend und Beginn der dichterischen Tatigkeit.
-
Die Ubersiedlung Goethes nach Weimar (1775).
-
Goethes Freundschaft mit Schiller.
-
Goethes groβtes Werk - die Tragodie "Faust"
-
Weimar als Zentrum des geistigen Lebens in Deutschland Ende des 18.- Anfang des 19. Jahrhunderts.
-
I. W. Goete - ein vielseitiger Mensch.
-
Goethes Leben und Schaffen.
DIA 5. Jetzt lesen wir vor. Seid ihr aufmerksam, nach einigen DIAS haben wir die Fragen.
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Wir wissen die Namen der deutschen Klassiker I. W. Goethe, F. Schiller, Heinrich Heine.
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Mit ihren Namen ist eine ganze Epoche nicht nur in der deutschen Literatur, sondern auch in der Weltliteratur verbunden.
DIA 6. Goethes Kindheit. Der gröbte deutsche Dichter und der gröbte Dichter der Weltliteratur Johann Wolfgang Goethe wurde 1749 in Frankfurt am Main geboren.
DIA 7. Der Vater Johann Casper Goethe.
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Goethes Familie lebte in Frankfurt .
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Sein Vater war Doktor der Rechte.
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Der Vater selbst unterrichtete ihn und seine jungere Schwester in Geschichte, Literatur und fremden Sprachen.
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In Naturwissenschaft, Mathematik, Zeichnen und Musik wurden die Kinder von Fachlehrern unterrichtet.
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Er erhielt eine vielseitige und gründliche Bildung im Elternhaus.
DIA 8. Die Mutter.
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Goethes Mutter - Catharina Elisabeth Goethe, Porträt von Georg Oswald May 1776.
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Seine Mutter stammte aus einer armen Familie und war sehr gebildete Frau.
DIA 9. Wart ihr aufmerksam? Beantwortet die Fragen:
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Wo (in welcher Stadt) wurde Goethe geboren? (Frankfurt am Main)
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Was war sein Vater von Beruf? (Doktor der Rechte)
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Wer unterrichtete dem jungen Goethe Geschichte, Literatur, Sprachen? (der Vater)
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Wo bekamm Goethe seine gründliche Bildung? (zu Hause)
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Aus welcher Familie stammte seine Mutter? (aus einer armen Familie und war sehr gebildete Frau)
DIA 10. Studium an der Universität
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Später besuchte der junge Goethe die Leipziger Universität und schloss sein Studium der Rechte in Strassburg ab.
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In dieser Zeit schrieb er das "Heidenröslein", den "Erlkönig" und andere Gedichte, die schnell überall bekannt wurden und den jungen Dichter berühmt machten.
DIA 11. Goethes Jugend und Beginn der dichterischen Tätigkeit:
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In der Jugend schrieb er viele lyrische Gedichte.
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Er war sehr arbeitsam und begabt.
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Der junge Goethe interessierte sich fur Literatur, Kunst, Sprachen, Philosophie Geschichte, Naturkunde.
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Er trieb Sport, wanderte, ritt und lief Schlittschuh.
DIA 12. Wart ihr aufmerksam? Beantwortet die Fragen:
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Welche Hochschulen besuchte der junge Goethe? (die Leipziger Universität und die Universität in Strassburg)
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Was lernte er dort? (die Rechte)
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Welche Werke schrieb Goethe in der Jugend? (lyrische Gedichte)
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Wofür interessierte sich der junge Goethe? (fur Literatur, Kunst, Sprachen, Philosophie Geschichte, Naturkunde)
-
Was machte er auch gern? (trieb Sport, wanderte, ritt und lief Schlittschuh)
DIA 13. Die unerwiderte(безответная) Liebe zu Charlotte Buff bewog(побудила) ihn, den Roman «Die Leiden des jungen Werthers» zu schreiben. Dieser Roman in Briefen wurde in viele Sprachen übersetzt und machte den Autor weltberühmt. Wir lesen das Gedicht von Goethe "An Charlotte von Stein", das er dieser Frau gewidmet hat.
Hier bildend nach der reinen stillen Natur,
ist ach mein Herz der alten Schmerzen voll.
Leb' ich doch stets um derentwillen,
um derentwillen ich nicht leben soil.
Zwischen Felsen wuchsen hier
diese Blumen, die wir treu dir reichen,
verwerkliche Zeichen der ewigen Liebe zu dir.
Ach, so drückt mein Schicksal mich,
dass ich nach dem Unmöglichen strebe.
Lieber Engel, für den ich nicht lebe,
zwischen den Gebirgen leb' ich für dich.
Ach, wie du bist mir,
wie bin ich dir geblieben!
Nein, an der Wahrheit
verzweifl' ich nicht mehr.
Ach, wenn du da bist,
fuhl' ich, ich soll dich nicht lieben;
ach, wenn du fern bist,
fuhl' ich, ich lieb' dich so sehr.
DIA 14. Die Übersiedlung Goetes nach Weimar (1775)
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1775 reiste Goethe nach Weimar.
-
Damals wußte er noch nicht, daß diese Stadt zu einem Aufenthalt für sein ganzes Leben wird.
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In Weimar wirkt Goethe als Minister, Naturwissenschaftler und Direktor des Hoftheaters.
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Es entstehen so berühmte Werke wie "Iphigenie auf Tauris", "Wilhelm Meisters Lehrjahre" und "Wilhelm Meisters Wanderjahre", "Egmont", "Torquato Tasso" und viele andere.
DIA 15. Goethes Freundschaft mit Schiller:
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1794 lernte Goethe Friedrich Schiller kennen, ihre Freundschaft dauerte 11 Jahre bis zum Tode Schillers.
-
In dieser Zeit schrieb Goethe viele Balladen und Dramen.
DIA 16. Wart ihr aufmerksam? Beantwortet die Fragen:
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Wann reiste Goethe nach Weimar? (1775)
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Als was wirkte Goethe in Weimar? (als Minister, Naturwissenschaftler und Direktor des Hoftheaters)
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Wann lernte Goethe Schiller kennen? (1794)
-
Wie lange dauerte diese Freundschaft? (11 Jahre)
DIA 17. Goethes größtes Werk - die Tragödie "Faust":
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Goethes gröβtes Werk ist die Tragödie "Faust".
-
Am "Faust" hat Goethe fast 60 (sechzig) Jahre gearbeitet.
-
In diesem Werk stellt Goethe einen Menschen dar, der die Welt zu erforschen und zu studieren versucht, der unermüdlich nach etwas Neuem sucht.
DIA 18. Weimar als Zentrum des geistigen Lebens in Deutschland Ende des 18.- Anfang des 19. Jahrhunderts.
-
Schon zu Goethes Lebzeiten verbreitete sich sein Ruhm über die ganze Welt.
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Weimar wurde durch ihn zu einem bedeutenden Kulturzentrum, wo sich viele Künstler um den gröβten Denker und Dichter scharten.
DIA 19. Goethe - ain vielseitiger Mensch:
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Goethe war ein vielseitig gebildeter Mensch, er war nicht nur Dichter, sondern auch Gelehrter.
-
Er war Philosoph und Historiker, Geologe und Biologe, Mineraloge und Botaniker.
-
Er interessierte sich fürs Theater, trat selbst als Schauspieler, Regisseur und Dramaturg auf.
DIA 20. Wart ihr aufmerksam? Beantwortet die Fragen:
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Was ist sein größtes Werk? (die Tragödie "Faust")
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Wie lange arbeitete Goethe am "Faust"? (mehr als 60 Jahre)
-
Was für ein Mensch war Johann Wolfgang von Goethe? (ein vielseitig gebildeter Mensch, er war nicht nur Dichter, sondern auch Gelehrter)
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Wofür interessierte er sich später? (furs Theater)
-
Als was trat er selbst auf? (trat selbst als Schauspieler, Regisseur und Dramaturg auf)
DIA 21. Goethes Leben und Schaffen:
-
Johann Wolfgang Goethe gehörte zu den fortschrittlichsten Menschen seiner Zeit.
-
Für die deutsche Literatur und Kultur und fur die Entwicklung der deutschen Nationalsprache hat Goethes Leben und Schaffen eine hervorragende Bedeutung.
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Die höchste Auszeichnung für hervorragende Arbeiten in Wissenschaft und Technik, Kunst und Kultur ist der Nationalpreis Deutschlands.
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Die mit dem Nationalpreis geehrten Personen erhalten eine Medaille mit Goethes Bild.
DIA 22. Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar und wurde in Weimar begraben.
DIA 23. Wart ihr aufmerksam? Beantwortet die Fragen:
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War Goethe der fortschrittlichste Mensch seiner Zeit?
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Was war die höchste Goethes Auszeichnung? (der Nationalpreis Deutschlands und eine Medaille mit Goethes Bild)
-
Wann und wo starb Johann Wolfgang von Goethe? (am 22.März 1832 in Weimar)
DIAS 24-28. Macht den Test! Was ist richtig?
1. Goethe wurde am 28. August 1749 in … geboren.
-
Nürnberg
-
Berlin
-
Frankfurt am Main
2. Sein Vater war ...
a) Ingenieur von Beruf
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Doktor der Rechte
-
Philosoph
3. 1775 reiste Goethe nach…
-
Düsseldorf
-
Weimar
-
Bern
4. Am "Faust" hat Goethe fast … gearbeitet.
-
30 Jahre
-
60 Jahre
-
50 Jahre
5. Goethe starb in Weimar …
-
im Jahre 1930
-
im Jahre 1900
-
im Jahre 1832
IV. SCHLUSSETAPPE:
a) Reflexion: Habt ihr etwas Neues erfahren?
Was war für euch interessant?
Was war schwer/leicht?
Möchtet ihr weiter mit dem Schaffen von J.W.Goethe kennenlernen?
b) Schlagt die Tagebücher auf, wir schreiben die Hausaufgabe: in der nächste Stunde sollt ihr über Goethe erzählen. Jetzt stellt ihr die Noten für die Stunde, dann stelle ich mein Unterschrift.
c) Die Stunde ist zu Ende. Auf Wiedersehen!
Stunde 5. Aus der Welt der deutschen Lyrik. J.W.Goethe
Teil II
Цели урока:
-
Проверить умение высказывать о жизни и творчестве Гёте;
-
Учить писать параллельный текст;
-
Практиковать в выразительном чтении стихотворений;
-
Активизировать употребление лексики темы;
-
Развивать навыки устной речи;
-
Развивать эстетический вкус, интерес к немецкой поэзии.
STUNDELAUF:
I. STUNDEBEGINN:
a) Орг.момент.
b) Stundeziel: Heute in der Stunde arbeiten wir weiter mit dem Schaffen von Johann Wolfgang Goethe. Wir lernen einige Gedichte von Goethe kennen. Wir lernen heute den Paralleltext zu schreiben.
II. KONTROLLE DER HAUSARBEIT:
Zuerst prüfe ich die Hausarbeit. Zu Hause habt ihr die Information über das Schaffen und das Leben von Goethe vorbereitet.
III. HAUPTTEIL:
1. Heute lernen wir einen Paralleltext schreiben. Seht das Dia an. Hier ist ein Goethes Gedicht. Lesen wir ihn vor:
Edel sei der Mensch, hilfsreich und gut.
Denn das allein unterscheidet ihn
Von allen Wesen, die wir kennen.
(Объяснение учителя о структуре параллельного текста: в новом стихотворении должны быть те же самые члены предложения, но содержание другое. Учитель показыкает на примере собственного сочинения)
2. Und das ist mein Paralleltext:
Klug sei der Schüler, wiessbegierig und nett.
Weil nur das hilft uns
Unter vielen Schülern den Klügere finden.
Jetzt arbeiten wir in Gruppen. Jede Gruppe soll ihr eigenes Parallelgedicht schreiben zum Goethes Gedicht "Edel sei der Mensch…". Dann lesen wir unsere Variante vor.
3. Jetzt lesen wir noch ein Gedicht von J.W.Goethe, das im Lehrbuch auf der Seite 31 ist. Das Gedicht heisst "Gefunden". Wir lesen und vergleichen die russische Nachdichtung von I.Mirimski.
IV. SCHLUSSETAPPE:
a) Reflexion: Wer kann mir sagen, was ein Parelleltext ist?
War die Arbeit mit dem Paralleltext interessant?
War es schwer oder leicht, einen Paralleltext zu schreiben?
b) Hausaufgabe: Zu Hause werdet ihr das Gedicht von J.W.Goethe "Gefunden" auswendig lernen.
c) Ich gebe euch heute solche Noten…
Die Stunde ist zu Ende. Danke für die Arbeit. Auf Wiedersehen!
Stunde 6: Lyrik von Friedrich Schiller. Das Leben und das Schafen
Teil I
Цели:
-
Познакомить учащихся с великим представителем немецкой лирики - Ф.Шиллером.
-
Учить воспринимать на слух незнакомый текст.
-
Практиковать в выразительном чтении стихотворений.
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Активизировать употребление лексики темы.
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Развивать навыки устной речи.
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Развивать эстетический вкус, интерес к немецкой поэзии и прозе.
STUNDELAUF:
I. STUNDEBEGINN:
a) орг.момент: Was habt ihr vor kurzem gelesen? Welche Werke lest ihr am liebsten? Lest ihr Gedichte gern? Worüber ist in deinen Lieblingsgedichten die Rede? Über die Liebe, Natur, Tiere oder worüber noch?
b) Stundeziel: (DIAS 1-2) Wir beginnen heute Friedrich Schiller kennenzulernen und natürlich seine unsterbliche Werke, darunter Gedichte. Heute in der Stunde sprechen wir über sein Leben.
II. PHONÜBUNG UND KONTROLLE DER HAUSARBEIT:
Aber beginnen wir mit dem Gedicht von J.W.Goethe "Gefunden". Zuerst wiederholen wir, dann erzählt ihr mir das Gedicht nach.
III. HÖRVERSTEHEN.
(DIA 3) Wir arbeiten heute in der Stunde nach diesem Plan:
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Schillers Kindheit.
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Lehrjahre.
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Beginn der dichterischen Tätigkeit.
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Schillers Freundschaft mit Goethe und
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Übersiedlung nach Weimar.
Friedrich Schiller
Teil I - Kinderjahre (DIA 4)
Der grosse deutsche Dichter Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 in Marbach in Baden-Würtemberg geboren. Seine Kinderjahre vergingen nicht weit von der Residenz des Herzogs. Sein Vater diente als Militärarzt beim Herzog.
In der Residenz wurden lustige Feste gefeiert, Balette und Opern aufgeführt. Und der kleine Friedrich lernte zum ersten Mal das Theater kennen. Die Vorstellungen machten auf den Jungen einen grossen Eindruck. Zu Hause baute er sich aus Büchern ein kleines Theater, in dem Puppen spielten. Später veranstaltete er zusammen mit seinen Geschwistern und Schulfreunden Auffürungen im Garten.
(DIA 5) Beachtet die unbekannten Wörter:
Militärarzt - военный врач
аufführen - ставить (пьесу)
Die Vorstellung - представление
einen großen Eindruck machen - производить большое впечатление
veranstalten - организовывать
(DIA 6) Beantwortet die Fragen:
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Wann und wo wurde Friedrich Schiller geboren?(am 10, November 1759 in Marbach)
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Als was diente sein Vater beim Herzog? (als Militärarzt)
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Was baute sich der kleine Friedrich zu Hause? (ein kleines Theater)
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Wo veranstalltete er seine erste Auffürungen? (im Garten)
(DIA 7) Welche Fragen stellt ihr zu diesen Sätzen (Gruppenarbeit):
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Der Vater von Schiller diente als Militärarzt.
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Die Balette und Oper machten auf ihn einen großen Eindruck.
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Zu Hause baute er sich aus Büchern ein kleines Theater.
Teil 2 - Lehrjahre (DIA 8)
Als Kind besuchte Schiller eine Lateinschule. Dann sollte er Theologie studieren und Pfarer warden. Aber der Herzog hatte eine Militärschule gegründet, in die Friedrich mit 13 Jahren geschickt wurde. In dieser Schule herrschte eine Kasernedisziplin, die der Junge Schiller hasste. 8 Jahre verbrachte er in dieser Militärschule. Nach der Absolvierung der Schule wurde er zum Militärarzt ernannt. Aber er interessierte sich für Literatur. Er schrieb Gedichte, Dramen und Balladen.
Beachtet die unbekannten Wörter:
Theologie - богословие
Der Pfarrer - священник
Die Militärschuke - военная школа
herrschen - господствовать
Die Kasernendisziplin - казарменная дисциплина
hassen - ненавидеть
Die Absolvierung - окончание
(DIA 9) Beantwortet die Fragen:
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Was sollte Schiller in der Lateinschule studieren? (Theologie)
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Wie viel Jahre verbrachte er in der Militärschule? (13 Jahre)
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Welche Atmosphere herrschte in der Schule? (eine Kasernedisziplin)
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Wofür interessierte er nach der Absolvierung der Schule? (für Literatur)
(DIA 10) Welche Fragen stellt ihr zu diesen Sätzen? (Gruppemarbeit)
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Als Kind besuchte Schiller eine Lateinschule.
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In der Militärschule herrschte eine grausame Disziplin.
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Nach der Militärschule widmete er sich der Dichtung.
Teil III - Beginn der dichterischen Tätigkeit (DIA 11)
In seinen Werken trat er gegen Feudalismus und Despotismus auf. Er kämpfte für humanistische Ideale. In seinem ersten Drama "Die Räuber" trat er gegen das Hässliche und Unnatürliche seiner Umgebung auf. Dieses Werk machte den jungen Schiller berühmt. Danach folgten die Dramen "Kabale und Liebe", "Don Karlos", "Wiklchelm Tell" und viele andere.
auftreten - выступать
kämpfen für - бороться за
"Die Räuber" - драма «Разбойники»
"Kabale und Liebe" - драма «Коварство и любовь»
"Don Karlos" - драма «Дон Карлос»
"Wilchelm Tell" - драма «Вильгельм Тель»
(DIA 12) Beantwortet die Fragen:
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Wofür kämpfte Schiller in seinen Werken? (für humanistische Ideale)
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Wie heisst sein erstes Drama? ("Die Räuber")
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Welches Werk machte den jungen Schiller berühmt? ("Die Räuber")
(DIA 13) Welche Fragen stellt Ihr zu diesen Sätzen? (Gruppenarbeit)
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In dem Drama "Die Räuber trat Schiller gegen den Despotismus auf.
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In seinem Werk "Wilchelm Tell" behandelt der Dichter den Kampf des Volkes für die Freiheit.
Teil IV - Schillers Freundschaft mit Goethe und Übersiedlung nach Weimar
(DIA 14) Schiller studierte Geschichte und wurde 1795 Professor für Geschichte an der Universität an Jena. Er befreundete sich in dieser Zeit mit dem grossen Dichter Goethe. (DIA 15) 1799 übersiedelte Schiller nach Weimar, in die Nähe von Goethe. In dieser Zeit erreichte sein Schaffen den Höhepunkt. Schiller war aber schwer krank. (DIAS 16-17) Er starb 1805 in Weimar. (DIAS 18-20) Überall in der Welt kann man heute Schiller-Denkmäler sehen.
(DIA 21) Jetzt schreiben wir einen Lückentext. Unter dem Strich sind die Wörter, die man richtig in die Sätze einsetzen soll.
Friedrich Schiller wurde in einer kleinen Stadt _____. Er____als Kind zum ersten Mal das Theater_______. Zu Hause baute er sich ein kleines_____. Als Kind_____er eine Lateinschule. Er interessierte sich____das dichterische Schaffen. Er______Dramen, Balladen, Gedichte. Im Jahre 1799______Schiller nach Weimar. Er befreundete sich dort mit______. 1805 ______Friedrich Schiller in Weimar.
starb, geboren, Goethe, lernte… kennen, übersiedelte, Theater, für, besuchte.
(DIA 22) Wir prüfen sofort unsere Arbeit. Wir prüfen die Arbeit einander, wenn wir richtig geschrieben haben, stellen wir einen Plus. (DIA 23) Dann berechnen wir alle Plus und stellen einander die Noten.
IV. SCHLUSSETAPPE:
a) Reflexion: Was habt ihr Neues und Interessantes heute erfahren?
War es leicht oder schwer für euch heute zu arbeiten?
b) Alle haben heute gut gearbeitet, darum bekommen alle Schüler die guten Noten, schlagt die Tagebücher auf, stellt die Noten und schreibt die Hausaufgabe in der nächste Stunde: Über das Leben und Schaffen von F.Schiller zu erzählen.
(DIA 24) Die Stunde ist zu Ende. Danke für die Stunde. Auf Wiedersehen!
Stunde 7: Lyrik von Friedrich Schiller
Teil 2
Цель:
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Познакомить учащихся со стихотворением Ф.Шиллера «Jägerlidchen».
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Практиковать в выразительном чтении стихотворений.
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Активизировать употребление лексики темы.
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Развивать навыки устной речи.
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Развивать эстетический вкус, интерес к немецкой поэзии.
STUNDELAUF:
I. STUNDEBEGINN:
А) Орг.момент: Welche literarischen Gattungen gefallen euch am besten. Gefallen euch die Gedichte? Schreibt ihr selbst irgendwann Gedichte? Wovon oder von we mist in deinen Gedichten die Rede?
B) Stundeziel: (DIA 1) Und heute sprechen wir über das lyrische Schaffen von F.Schiller. Wir lesen und sogar singen sein Gedicht "Jägerliedchen, aber zuerst erinnern wir uns, was für ein Mensch F.Schiller war.
II. PHONÜBUNG:
Und um euch in die sprachliche Atmosphere einzusetzen, sollen wir die Wörter zu unserem Thema wiederholen. Schlagt die Wörterbücher auf und sprecht richtig nach.
III. HAUPTTEIL:
a) (DIA 2) Also, was für ein Mensch Friedrich Schiller war, wer kann mir erzählen?
b) Jetzt beantwortet meine Fragen:
-
Wann und wo wurde Friedrich Schiller geboren?(am 10, November 1759 in Marbach)
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Als was diente sein Vater beim Herzog? (als Militärarzt)
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Was baute sich der kleine Friedrich zu Hause? (ein kleines Theater)
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Wo veranstalltete er seine erste Auffürungen? (im Garten)
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Was sollte Schiller in der Lateinschule studieren? (Theologie)
-
Wie viel Jahre verbrachte er in der Militärschule? (13 Jahre)
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Welche Atmosphere herrschte in der Schule? (eine Kasernedisziplin)
-
Wofür interessierte er nach der Absolvierung der Schule? (für Literatur)
-
Wofür kämpfte Schiller in seinen Werken? (für humanistische Ideale)
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Wie heisst sein erstes Drama? ("Die Räuber")
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Welches Werk machte den jungen Schiller berühmt? ("Die Räuber")
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Mit wem befreundete er sich in Weimar?
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Wann starb F.Schiller?
c) Jetzt arbeiten wir am Gedicht von F.Schiller "Jägerliedchen". Seite 32 unseres Lehrbuches.
1. Снятие лексических трудностей.
2. Jetzt lese ich das Gedicht vor. Hört aufmerksam zu! Seid ihr aufmerksam, wo ich die Intonation und Betonung stelle.
3. Wir lesen das Gedicht vor und die Nachdichtung von Osip Mandelstamm.
4. Beantworte meine Fragen zum Gedicht:
- Wie ist das Gedicht? (lyrisch, ausdrucksvoll, ironisch, an ein Volkslied erinnert bildhaft?)
- Worum handelt es sich hier? (um einen Jäger, der auf dem Jagt geht)
- Wie ist seine Stimmung?
- Freut er sich über das Jagt?
- Wie fühllt er sich hier, im Gebirge, früh am Morgen?
5. Und jetzt hören wir und singen auch das Lied.
6. (DIA 3) Das Gedicht "Jägerliedchen" von Friedrich Schiller hat Osip Mandelstamm übersetzt. Aber was wisst ihr von dem Übersetzer O.Mandelstamm? Ihr könnt auf russisch antworten. Und wer versucht es auf Deutsch zu machen?
Мандельштам Осип Эмильевич [15.1.1891 - 27.12.1938], русский советский поэт. Родился в Варшаве в семье купца. Учился на романо-германском отделении Петербургского университета. Начал печататься в 1910. Первая книга стихов - "Камень" (1913), вторая - "Tristia" (1922). Окружающему "хаосу" противостоит у него мир культурно-исторических явлений, образов литературы и искусства (особенно архитектуры), которые выражают идею духовной формирующей деятельности, бросающей вызов "стихиям". Слово для поэта является совокупностью накопленных и освященных культурной традицией смыслов. Личная, лирическая тема М. проявляется не прямо (реальная, предметная связь слов часто нарушена), а сквозь призму сложных словесных ассоциаций. Стихи М. пророчат катастрофу, гибель старой ("христианско-эллинской", по его определению) культуры и её "последних" носителей. В послереволюционных стихах М. наряду с принятием революции в общедемократическом духе ("1 января 1924") всё громче звучит личная тема "отщепенства", "больного сына века" и т. п., что приводит к постепенной социальной и литературной изоляции поэта. Попытки сближения с "веком" в стихах 30-х годов порождают новые для М. темы ("Чернозём", "Стихи о неизвестном солдате"), однако поэтический язык М. делается всё более иррациональным, обнаруживаются признаки распада чёткой стиховой структуры. Умер Мандельштам в лагере недалеко от Владивостокаю (DIAS 4-8)
IV. SCHLUSSETAPPE:
a) Reflexion:
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Was habt ihr heute Neues und Interessantes erfahren?
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Was war besonders interessant?
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War es für euch heute schwer oder leicht zu arbeiten?
b) Hausaufgabe: Schlagt die Tagebücher auf, wir schreiben die Hausarbeit: das Gedicht "Jägerliedchen" von Friedrich Schiller auswendig zu lernen. Man kann auch das Gedicht von O.Mandelstamm lernen.
Die Stunde ist zu Ende. Danke für die Stunde. Auf Wiedersehen!
Stunde 8: Heinrich Heine. Lyrik
Цели урока:
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Познакомить учащихся с великим представителем немецкой лирики - Г.Гейне.
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Учить воспринимать на слух незнакомый текст.
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Практиковать в выразительном чтении стихотворений.
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Практиковать в написании паралелльного текста.
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Активизировать употребление лексики темы.
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Развивать навыки устной речи.
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Развивать эстетический вкус, интерес к немецкой поэзии и прозе.
STUNDELAUF:
I. STUNDEBEGINN:
А) Орг.момент: Wir haben über das Schaffen von zwei berühmtesten deutschen Lyrikern gesprochen. Das sind Goethe und Schiller, wir haben ire Gedichte gelernt. Sagt, wer hat auf dich einen besonders grossen Eindruck gemacht? Wessen Gedichte haben ihr besonders gut gefallen? Warum?
B) Stundeziel: (DIA 1) Heute in der Stunde lernen wir das Schaffen und das Leben noch einen berühmtesten deutschen Lyriker - Heinrich Heine kennen. Früher haben wir schon über sein Schaffen gesprochen. Heute setzen wir die Bekanntschaft mit ihm fort.
II. PHONÜBUNG:
Zu Hause habt ihr das Gedicht von Friedrich Schiller auswendig gelernt. Wir wiederholen das Gedicht "Jägerliedchen" Seite 32 des Lehrbuches.
III. KONTROLLE DER HAUSARBEIT:
Wer möchte das Gedicht erzählen?
IV. HAUPTTEIL:
a) Also, Heinrich Heine. (DIA 2) Zuerst lesen wir die Information im Schriftstellerlexikon im Lehrbuch auf der Seite 252. Aber hier ist zu wenig Information.
b) Hört aufmerksam zu, um alles genau zu verstehen. Danach macht ihr einige Übungen.
Heinrich Heine
H.H. wurde 1797 in Düsseldorf in einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. Nach einer kaufmännischen Lehre in Frankfurt und Hamburg studierte er Jura in Bonn, Göttingen und Berlin. 1825 trat H.H. zum protestantischen Glaube über.
Wegen der antisemitischen Stimmungen und der allgemeinen politischen Situation in Deutschland musste der Dichter sein Heimatland verlassen und ging nach Paris. Dort arbeitete er als Korrespondent der Augsburger "Allgemeinen Zeitung".
(DIA 3) H.H. gehört zu den bekanntesten Autoren des "Jungen Deutschlands" - politisch oppositioneller literarischer Bewegung. Sein grösster Erfolg war das "Buch der Lieder" (1827). In diesem Buch sind viele romantische Gedichte, die mit Gefühl und Sentimentalität von unglücklicher Liebe und vom Leiden berichten. Oft sind seine Gedichte ironisch und spöttisch.
Noch andere seine berühmten Werke sind "Reisebilder", "Deutschland. Ein Wintermärchen".
(DIA 4) H.H. starb 1856 in Frankreich, in Paris und war auf dem Friedhof Monmartr begraben. Es gibt natürlich in der Welt Heines Denkmäler, auf dem DIA 5 sehen wir ein.
c) (DIA 6) Beantwortet meine Fragen, aber zuerst gebt mir bitte kurze Antworten, dann volle Antworten, gebraucht dabei Doppelkonjuktionen "nicht nur…sondern auch", "sowohl…als auch".
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Was für ein Mensch war H.Heine? (Dichter, Lyriker, Satirik, Publizist)
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Wie sind seine Werke? (lyrische, politische, satirische)
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Welche Werke schrieb er? (Gedichte, Prosawerke, Epos)
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Was ist sein berühmtesten Werk? ( "Buch der Lieder", "Reisebilder", "Deutschland. Ein Wintermärchen")
d) (DIA 7) Und jetzt lesen wir sein bekanntesten Gedicht "Der Fichtenbaum" und schreiben zu ihm einen Parallelgedicht. Arbeiten wir dabei in Gruppen!
Ein Fichtenbaum steht einsam
(Ein Schönhund sitzt sehr leise)
Im Norden auf kahler Höh.
(Im Schullhof auf grünem Gras.)
Ihn schläfert; mit weisser Decke
(Er wartet auf kleiner Wirtin)
Umhüllen ihn Eis und Schnee.
(weichte ihn der starke Regen ein)
Er träumt von einer Palme,
(er denkt von einem Fleischstück,)
Die fern im Morgenland
(das dort im Hauskühlschrank)
Einsam und schweigend trauert
(mit vielen süßen Stückchen)
Auf brennender Felsenwand.
(auf dem kalten Regal.)
Das ist mein Parallelgedicht, aber ihr arbeitet in Gruppen und schreiben auch die Parallelgedichte.
e) Und jetzt lesen wir noch ein schönes Gedicht von H.Heine. Das ist ein Liebesgedicht, Seite 34 unseres Lehrbuches. Das Gedicht heisst "Der Brief, den du geschrieben…"
- Wie findet ihr das Gedicht? (böse, ernst, ironisch(hummorvoll) oder noch wie?
- In welchen Zeilen fühlt man Heines Ironie? Lest bitte vor!
f) Hier sind zwei Übersetzungen, von W.Lewik und A.Maikow. Lest und sagt, welche findet ihr besonders gut? Welche gefällt euch am besten? Auf den DIAS 8-9 sehen wir die Porträts von W.Lewik und A.Maikow.
V. SCHLUSSETAPPE:
a) Reflexion:
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Was haben wir heute Neues über H.Heine erfahren?
-
Was war heute interessant in der Stunde?
-
War es heute schwer oder leicht zu arbeiten?
b) Hausaufgabe: Zu Hause werdet ihr das Gedicht von H.Heine "Der Brief, den du geschrieben…" auswendig lernen Seite 34 unseres Lehrbuches.
c) Ich gebe euch heute solche Noten:…
Die Stunde ist zu Ende. Danke für die Arbeit. Auf Wiedersehen!