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Исследовательский проект Кёльнский собор - чуть ближе к небу

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МБОУ Братовщинская СОШ

Пушкинского муниципального р-на

Московской области





















Исследовательская работа

на тему:

Kölner Dom - dem Himmel ein Stück näher…

















Работу выполнила:

Савчина Юлия Николаевна, 9 класс

Научный руководитель:

Зикеева Елена Николаевна

































Inhalt









Einleitung

Deutschland ist schön und fabelhaft. Dieses Land fasziniert seine Touristen durch wunderschöne Landschaften und Architektur, die sehr vielfältig ist. Wenn man prächtige Schlösser, Paläste oder Doms bewundert, fühlt man sich wie in einem zauberischen Märchen. Kölner Dom ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten Deutschlands und eine Perle der Stadt Köln. Der Kölner Dom gilt als einer der großartigsten Kirchenbauten der Christenheit. Der Kölner Dom ist nicht nur eine der größten und bedeutendsten Kathedralen weltweit, zu seiner Ausstattung gehören Kunstwerke, die schon seit Jahrhunderten weit über die Grenzen Kölns hinaus bekannt und berühmt waren. Das ist ein Muster der stilreinen hochgotischen Bauweise. Das Wahrzeichen gehört zu den beliebtesten Touristenzielen Deutschlands und lockt jedes Jahr Millionen Menschen nach Köln. Tag für Tag besuchen durchschnittlich 10.000 Menschen den Dom.

Dieser schöne Dom ist das Ziel dieser Arbeit. Meiner Meinung nach ist dieses Thema aktuell, weil sich sehr viele Menschen in der Welt für deutsche Kultur, Architektur interessieren, darum möchte ich einen Reiseführer schaffen.

Vor unserer Erforschung haben wir uns einige Aufgaben gestellt:

  • Mehr über deutsche Architektur zu erfahren

  • Kölner Dom kennen zu lernen

  • Einen Touristenführer zu schaffen

  • Meinen Mitschüler über Kölner Dom zu erzählen.

















Kapitel 1. Architektur Deutschlands

1.1 Vielfältig der Baustillen

Deutschland hat eine reiche und vielfältige Architekturgeschichte. Die deutsche Architektur ist durch ein großes Maß an regionaler Vielfalt geprägt, bedingt durch die jahrhundertelange Aufgliederung des deutschen Territoriums in Fürstentürmer, Königreiche und jahrhundertelange und andere Herrschaftsgebiete. Es gibt architektonische Unterschiede von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf. Deutschlands Architektur ist naturgemäß auch eng mit der seiner Nachbarstaaten und anderer europäischer Länder verwoben. Als prägend für die deutsche Kultur- und Architekturlandschaft gelten unter anderem Altstädte mit vielen Fachwerkerhäusern und Schrägdächern, Monumentalbauten (vor allem Kirchen) der Romantik und Gotik. Es gibt zahlreiche geschützte Bau- und Kulturdenkmale in Deutschland. Zudem gibt es die weltweit drittgrößte Anzahl von Bauten auf der UNESCO-Welterbeliste. Zu diesen Bauwerken Deutschlands gehören das Branderburger Tor, das Reichtagsgebäude, der Fersehturm in der Hauptstadt Berlin, der Kölner Dom als größte Kathedrale, das Romantik-Symbol Schloss Neuschwanstein, sowie die Wartburg, die Frankfuter Paulskirche und das Hambacher Schloss als wichtige historische Schauplätze.

1.2 . Gotik

Die Gotik hat ihren Ursprung in Frankreich, das erste gotische Bauwerk in Deutschland, der Magdeburger Dom, wurde ab 1209 errichtet. In den Jahren darauf folgten weitere Bauten, etwa die Liebfrauenkirche ( 1233-1283) in Trier. Das Freiburger Münster. Das Münster zählt zu den bedeutenden Bauwerken der Gotik in Deutschland.

Wegen der langen Bauzeit der Kirchen und Dome, die in Bauhütten organisierte Handwerker errichteten, wurden etliche der bekanntesten Bauwerke erst im 19. Jahrhundert vollendet, als der gotische Stil im Rahmen der Romantik bzw. des Historismus wieder in Mode kam: Das gilt vor allem für den Kölner Dom, der nach dem Mailänder Dom die größte gotische Kathedrale der Welt ist und den man nach jahrhundertelangem Baustopp mit Hilfe von wiederentdeckten gotischen Plänen schließlich 1880 vollendete.

Im Gebiet der Ostseeküste herrschte die so genannte Backsteingotik vor. Städte wie Lübeck, Rostock, Wismar, Stralsund und Greifswald sind von dieser regionalen Stilvariante geprägt. Da es in der Küstenregion nur geringe Natursteinvorkommen gibt, musste man auch beim Bau großer Bauten auf den Ziegelstein zurückgreifen. Durch die Entwicklung von Formziegeln entstand eine eigene Formensprache und der Ziegel verlieh den Bauten zudem eine besondere Farbigkeit. Als Vorbild für viele norddeutschen Kirchenbau diente St. Marien in Lübeck, die zwischen 1200 und 1350 entstand.

In der Gotik tritt neben den Kirchenbauten auch der Bau von Zunfthäusern und vor allem von Rathäusern als Bauaufgabe auf - ein Zeichen für das aufstrebende Bürgertum. Berühmt ist hier das Rathaus von Stralsund (um 1350) und das Bremer Rathaus (1410), dessen Fassade jedoch während der Renaissance-Zeit umgestaltet wurde. Ein besonderes Beispiel für einen gotischen Profanbau ist auch das (wiederaufgebaute) Rathaus von Münster (ursprünglich von 1350).

Die Wohnbauten dieser Zeit waren vor allem Fachwerkbauten, wie man sie heute noch in Städten wie Goslar oder Quedlinburg sehen kann. In Quedlinburg steht eines der ältesten Fachwerkhäuser Deutschlands, der Ständerbau aus dem 14. Jahrhundert beherbergt heute das Fachwerkmuseum.





Kapitel 2. Kölner Dom

2.1.Geschichte der Bau der Kölner Doms

  • Der Alte Dom

Schon in der Römerzeit versammelten sich Christen an der Stelle, wo heute der Kölner Dom steht. Hinter dem Dom wurde ein großes Taufbecken gefunden. Hier wurden die frühen Christen getauft.

Später, im Mittelalter, wurde hier eine große prächtige Kathedrale gebaut. Sie wird heute den "Alten Dom" genannt. Damals herrschte die Kaiserfamilie der Karolinger. Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln waren reiche und mächtige Kirchenfürsten und Berater der Kaiser. Der Alte Dom wurde im Jahr 870 geweiht. Er hatte an beiden Enden des Langhauses je ein Querhaus und einen Chor. Der Altar im Osten war Maria geweiht, der im Westen dem heiligen Petrus. Unter Erzbischof Bruno wurde im Norden und Süden dem Langhaus je ein Seitenschiff hinzugefügt.

Um ein so großes Gebäude wie den Kölner Dom zu bauen, mussten Steine von weit her geholt werden. Im Laufe der Jahrhunderte wurden sehr viele unterschiedliche Arten von Stein verwendet. Alle Steine wurden zuerst in großen Blöcken im Steinbruch geschlagen und später zum Dom transportiert. In der Dombauhütte wurden sie dann von den Steinmetzen weiter bearbeitet.

Mit nur noch kleinen Veränderungen stand dieser Dom bis ins 13. Jahrhundert.

Unter dem heutigen Dom wurden Reste des "Alten Domes" gefunden. Unter dem Dom ist eine ganz andere Welt. Hier arbeiten die Archäologen. Sie versuchen herauszufinden, was früher an der Stelle des Gotischen Domes gestanden hat. Sie haben eine Menge gefunden:

Reste römische Gebäude, Fundamente und Mauern des alten Domes, der vor dem Gotischen Dom hier stand und sogar zwei Fürstengräber. Dazu gehören den Wassereinlass einer römischen Straße, Fußbodenheizung eines römischen Gebäudes und Wand eines römischen Wohnhauses aus dem 1. Jahrhundert, Römischer Brunnen aus dem 4. Jahrhundert und eine gepflasterte Baustraße aus gotischer Zeit, Mauern der Krypta des Alten Domes und Nordachse des Alten Domes, Fundamente der Chorpfeiler des gotischen Domes und Teil des großen Fundamentes zum gotischen Südturm, Fundamente der Chorpfeiler des gotischen Domes und Teil des großen Fundamentes zum gotischen Südturm .



  • 1164 Die Gebeine der Heiligen drei Könige kommen nach Köln

Im Jahr 1164 ließ Erzbischof Rainald von Dassel die Gebeine der Heiligen Drei Könige in den Kölner Dom bringen. Er hatte diese wertvollen Reliquien vom Kaiser geschenkt bekommen. Eine Legende erzählt, wie diese Reliquien in seinen Besitz kamen. Du findest Sie unter "Dom Geschichten". Der Kölner Dom war jetzt eine bedeutende Wallfahrtskirche. Das heißt, viele Menschen reisten zum Alten Dom nach Köln, um vor den Gebeinen der Heiligen Drei Könige zu beten. Köln war damals eine der größten und reichsten Städte Europas.

  • 1248 Ein Teil des Domes wird durch ein Feuer zerstört

Der "Alte Dom" war jetzt schon über 300 Jahre alt. Der Erzbischof und die Kölner fanden, dass zu Ehren der Heiligen Drei Könige eine neue, moderne Kirche gebaut werden sollte. Man beschloss eine gotische Kathedrale zu bauen. Um einen neuen Dom zu bauen, musste man den Alten Dom allerdings erst abbrechen. Eine Kathedrale zu bauen dauerte viele Jahre, mehr als ein Menschenleben. Deshalb wollte man den Alten Dom so lange wie möglich behalten, um darin die Messe zu feiern. Es sollte zunächst nur ein Teil des "Alten Domes" abgerissen werden. Aus Versehen brannte dann aber auch ein Teil des restlichen Baus ab. Am 15.8.1248 legte Erzbischof Konrad von Hochstaden den ersten Stein für den neuen gotischen Dom.

  • 1265 Im Chorumgang kann Gottesdienst gefeiert werden

Der neue Dom sollte im Stil der Gotik gebaut werden und so ähnlich aussehen wie die großen französischen Kathedralen, also mit vielen spitzen Bögen, hohen Türmen und vielen Zacken. Die Arbeiten schritten rasch voran. Im Jahr 1265 konnte in den Kapellen des Chorumgangs schon Gottesdienst gefeiert werden. Auch das Ältere Bibelfenster wurde damals für den Dom hergestellt.

  • 1322 der östliche Teil der Kathedrale wird geweiht

Im Jahr 1322 wurde der östliche Teil der Kathedrale eingeweiht. Man nennt ihn den Chor, weil in ihm der Altar steht. 74 Jahre waren seit der Grundsteinlegung vergangen und fünf Erzbischöfe waren in dieser Zeit einander im Amt gefolgt. Die Kölner konnten stolz auf den ersten Teil des Domes blicken. Hoch waren seine Gewölbe gespannt und ein filigraner Wald von Strebepfeilern und Strebebögen umzog den Chor, um seine Mauern zu stützen.

Endlich konnte sich das Domkapitel im Binnenchor zur Messe versammeln. Der Chor wurde reich ausgestattet. Viele Kunstwerke, die man auch heute noch im Dom sehen kann wurden in den Neubau gebracht: Das Gero-Kreuz und der Schrein der Heiligen Drei Könige. Bedeutende Erzbischöfe wie Philipp von Heinsberg oder Heilige wie Irmgardis wurden in den Chorkapellen erneut beigesetzt.

  • Der Dom bei Stillegung der Bauarbeiten um 1530

Während der folgenden 200 Jahre baute man ein Stockwerk des Kirchenschiffs und zwei Stockwerke des Südturmes. Zehn Erzbischöfe waren in dieser Zeit einander im Amt gefolgt. Der unfertige Dom wurde mit vielen Kunstwerken und kostbaren Glasfenstern geschmückt. In den 1530er Jahren wurden die Bauarbeiten eingestellt. Damit man die gebauten Teile benutzen konnte, legte man ein provisorisches Dach über die Mauern. Die Zeiten hatten sich geändert. Die Menschen empfanden nicht mehr das als schön, was 200 Jahre zuvor gegolten hatte. Die Gotik war unmodern geworden. Auf vielen Stadtansichten von Köln kann man den unfertigen Dom sehen. Niemand glaubte, dass der Dom jemals vollendet werden würde. Trotzdem wurde der Innenraum des Domes in den folgenden Jahrhunderten reich ausgestattet.

  • Der Dom während der französischen Besatzungszeit (1794)

1794 zogen die französischen Soldaten in Köln ein. Erzbischof und Domkapitel flohen. Kirchen und Klöster wurden aufgelöst. Es begann eine schlimme Zeit für den Kölner Dom. Er wurde als Lager, als Stall und sogar als Gefängnis missbraucht. Erst 1801 wurden wieder Gottesdienste gefeiert.

  • Der Dom im Jahre 1864

Aber gerade in den Jahren, in denen der Dom entweiht worden war, wuchs die Liebe und die Begeisterung für dieses besondere Bauwerk. Die Menschen wollten den Dom nicht nur erhalten, sie wollten ihn sogar zu Ende bauen. Viele bedeutende Leute warben für den Weiterbau des Domes. Dann wurde der mittelalterliche Plan der Fassade mit den beiden großen Türmen auf abenteuerliche Weise wieder entdeckt. Er hängt in der Chorkapelle und ist hinter einem großen grünen Vorhang verborgen. Nach über 300 Jahren konnte 1842 mit dem Weiterbau des Domes begonnen werden.

Es war ein großer Festtag für Köln, denn die Hälfte des Geldes hatten Kölner Bürger mit Hilfe des Zentral Dombau-Vereines gesammelt. Den Zentral-Dombau-Verein gibt es auch heute noch. Und immer noch sorgt er für den Erhalt des Kölner Domes. Die andere Hälfte des Geldes kam aus der preußischen Staatskasse, denn der Weiterbau des Domes interessierte inzwischen viele Leute in ganz Deutschland.

  • Der Kölner Dom 1880 (Der fertige Dom)

Der Dom sollte nach mittelalterlichem Vorbild fertig gebaut werden. Man nutzte aber für den Weiterbau modernste Bautechnik. Es gab sogar eine Dampfmaschine, um die schweren Bauteile empor zu ziehen. Der Dom bekam einen Dachstuhl aus Eisen, den fortschrittlichsten dieser Zeit. Jetzt ging der Bau mit großen Schritten voran. 1868 wurde der mittelalterliche Baukran abgerissen, der Jahrhunderte lang ein Wahrzeichen der Stadt gewesen war.. Er diente dazu, besonders schwere und große Lasten auf den Dom zu transportieren. Wahrscheinlich kam dann ein Tretrad zum Einsatz, wie es auf vielen mittelalterlichen Baustellen genutzt wurde. Wie ein Goldhamster sein Laufrad setzten die Windenknechte das große Tretrad in Bewegung, um schwerste Gesteinsbrocken und die mächtigen Balken nach oben zu befördern.

Neben dem Domkran wurde auch auf dem Bauplatz einen Spreizwolf verwendet. Er diente dazu schwere Lasten hoch zu heben. Dazu wird ein Loch an einer verdeckten Stelle in den Stein gehauen. Das Loch musste eine ganz besondere Form haben. Im lockeren Zustand lassen sich dann die beiden Nasen des Spreizwolfes leicht in das Bohrloch schieben. Hebt man jetzt den Spreizwolf an, so spreizen sich die Nasen, und das Bauteil kann angehoben werden.

1880 wurden die beiden Türme fertiggestellt. Damit war der Dom endlich vollendet.

  • Der Kölner Dom im Zweiten Weltkrieg (Der Dom im zerstörten Köln)

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom von vierzehn schweren Fliegerbomben getroffen. Noch heute arbeitet die Dombauhütte daran, die damals entstandenen Schäden zu beheben. Viele Schmuckelemente und Skulpturen wurden nach dem Krieg nicht mehr nach dem Vorbild der Gotik, sondern dem Geschmack der Zeit entsprechend gestaltet. Besonders gut erkennst du das am Vierungsturm oder an den Malereien unter der Orgelempore.

  • Der Kölner Dom heute

1998 feierte der Dom sein 750 jähriges Jubiläum.

Noch immer sind einige der im Krieg geschlagenen Wunden nicht geschlossen.

Gleichzeitig entstehen durch Wind und Wetter sowie Umweltbelastung ständig neue Schäden, die behoben werden müssen. Wie schon seit Jahrhunderten arbeiten jeden Tag viele Menschen auf der Baustelle Kölner Dom. Das Dach des Domes ist nicht wie die meisten Häuser mit Ziegeln gedeckt, sondern mit Blei. So ein Dach ist viel leichter als ein Ziegeldach, außerdem brennt es nicht, wenn ein Feuer ausbrechen würde. Ein Bleidach hält auch viel länger als ein Ziegeldach. Aber Wetter und schmutzige Luft zerstören die Bleischicht mit der Zeit. Die Dachdecker der Dombauhütte haben immer viel zu tun, denn der Dom hat eine Dachfläche von 12.000qm. Das ist so viel wie zwei Fußballfelder. Das Dach des Domes ist an der höchsten Stelle 61m hoch. Die Dachdecker arbeiten am Dom also in schwindelnder Höhe. Deshalb seilen sich die Arbeiter wie Bergsteiger mit Gürten an.

Die Gerüstbauer der Dombauhütte werden das ganze Jahr hindurch gebraucht. Jeden Tag wird irgendwo am Dom ein Gerüst aufgebaut oder umgebaut.

Gerüstbau muss sorgfältig geplant werden. Ein Gerüst muss sein eigenes Gewicht und das Gewicht von Bauteilen tragen, die manchmal so viel wiegen wie ein Auto. Außerdem darf es bei Sturm nicht zerstört werden oder sogar umfallen. Und das Gerüst muss so befestigt werden, dass der Dom nicht beschädigt wird. Seit 1996 gehört das Meisterwerk der Gotik zum Weltkulturerbe der Unesco

Die Kölner haben das Sprichwort geprägt: "Wenn der Dom fertig ist, geht die Welt unter".

Kapitel 3. Legenden des Kölner Doms

3.1. Die Teufelswette

Als zu Köln der alte Dom durch einen herrlicheren ersetzt werden sollte, wurde Meister Gerhard von Ryle, der in Frankreich die Baukunst der Kathedralen studiert hatte, beauftragt binnen eines Jahres einen Bauplan vorzulegen. Wohlgemut ging er ans Werk, doch so oft er sich sicher war nunmehr einen durchführbaren Plan gefunden zu haben, taten sich neue Probleme auf, so dass er schließlich verzweifelte. Da begab es sich, dass er bei einem Spaziergang auf der anderen Rheinseite, ganz erfüllt von seinen Sorgen, an einem großen Felsbrocken, der im Volksmund 'Teufelsstein' genannt wurde, einschlief.

Als Meister Gerhard erwachte, stand vor ihm ein Fremder, gekleidet nach Art der französischen Bauleute. Der Fremde begann mit einem Stock die Linien eines Baurisses in den Sand zu zeichnen, in dem Gerhard unschwer den vollendeten Bauplan zum Dom erkannte. Erstaunt fragte Gerhard den Fremden, was er ihm für diesen Plan überlassen müsse. Die Antwort lautete: 'Dich selbst und wenn du Frau und Kind noch hinzufügst, helfe ich dir diesen Bau in drei Jahren zu errichten. Wenn ich aber den Bau beim ersten Hahnenschrei am Ende der letzten Nacht nicht vollendet habe, seid ihr frei.' Nicht einmal der Teufel kann ein so gewaltiges Bauwerk innerhalb dieser Frist errichten, dachte Meister Gerhard und schlug ein.

Die Arbeit an der Dombaustelle schritt in nie dagewesener Weise voran. Bei Tag und Nacht erklang der Baulärm, doch der Dombaumeister wurde immer wunderlicher. Schon bald munkelte man, es ginge auf der Baustelle nicht mit rechten Dingen zu. Dies hörte auch die Dombaumeisterin. Auf ihre Frage berichtete Meister Gerhard ihr von dem unheilvollen Pakt. Verzweifelt sann die Frau auf einen Ausweg. Als sie eines Tages mit ihrem Sohn zum Markt ging, wies das Kind auf einen prächtigen Hahn und versuchte dessen Schrei nachzuahmen. Überglücklich herzte die kluge Frau das Kind, denn der Ausweg aus der verzweifelten Lage war gefunden. Fortan übte sie zu Hause so lange den Hahnenschrei bis ihr die Hähne aus der ganzen Nachbarschaft antworteten.

Die letzte Nacht des dritten Jahres war angebrochen, da betete die Dombaumeisterin zu Gott um Errettung und mit dem ersten Morgengrauen, als eben die letzte Turmspitze zum Dom emporgezogen wurde, stieß sie ihren Hahnenschrei aus und von allen Seiten antworteten laut die Hähne der Nachbarschaft. Der Dom fiel in sich zusammen. Der Baumeister und seine Familie aber waren gerettet. Der Dom jedoch wurde erst Jahrhunderte später vollendet.



3.2. Erzbischof Hildebold

Kurz nachdem Kaiser Karl der Große gestorben und in Aachen bestattet worden war, beschloss Hildebold, der damalige Erzbischof von Köln, zu Ehren des heiligen Petrus und der Gottesmutter, einen Dom zu erbauen. Als Bauplatz wurde ein Hügel im Nordosten der Stadt gewählt. Die Bürger der Stadt fanden diesen Hügel sehr unheimlich. Es wurde gemunkelt, dass in den römischen Ruinen die Geister der ehemals dort angebeteten Götter herumgeisterten. Berichte von Irrlichtern und schaurigen Stimmen erzählte man sich in der Stadt. Die Bauarbeiten gingen schleppend voran, da die Arbeiter sich vor dem Zorn der Geister fürchteten.

In den Nebelschwaden des Herbstes sah man schließlich Rauch aus der Baugrube aufsteigen. Als auch noch eine Anhäufung unerklärlicher Unfälle bekannt wurde, entschloss sich der Erzbischof die Dämonen mit Gottes Hilfe endgültig zu vertreiben.

In einer besonders stürmischen Nacht ging er zum Hügel hinauf und begann ihn betend und segnend zu umschreiten. Klagend erhoben sich die Geister aus dem Boden und machten dem Erzbischof Angst und Bange. Doch er nahm all seinen Mut zusammen, so dass die Geister seinen segnenden Händen weichen mussten. Mit schauerlichem Geheul flüchteten sie zum Rhein.

Die Nacht wurde sternenklar und still. Erleichtert segnete der Erzbischof ein letztes Mal die Baugrube. An dieser Stelle sollte bald der Dom erbaut werden. Die Geister aber wurden seitdem nicht mehr gesehen.

3.3. Maximilian Franz von Österreich

Kurz nachdem Kurfürst Maximilian Franz von Österreich zum Kölner Erzbischof ernannt worden war, erwachte er eines Nachts und verspürte einen unerklärlichen Drang aufzustehen und sich zum Dom zu begeben.

So verließ er das Haus und ging in die gespenstisch stille, sternenklare Nacht.

Auf dem Wege zum Dom traf er auf eine stetig wachsende Menschenmenge, die sich ebenfalls dorthin begab.

Erstaunt bemerkte der Erzbischof, dass die Leute ihrer Kleidung nach nicht nur den verschiedenen Ständen, sondern auch verschiedenen Jahrhunderten angehörten. Noch seltsamer war, dass man weder ihre angeregte Unterhaltung noch ihre Schritte in den stillen Gassen vernehmen konnte.

Den Erzbischof graute es, dennoch schritt er unbeirrbar zum Dom und reihte sich dort in die Gemeinde der Gläubigen ein.

Hier fühlte er sich geborgen und sicher. Langsam kämpfte er sich durch die Menge zum Hohen Chor vor und beobachtete von dort das Geschehen.

Die Menge munkelte, es werde jemandem das letzte Geleit gegeben, aber wem? Die Messe begann: singend zogen mit Myrten bekränzte Jungfrauen in weißen fließenden Gewändern in den Dom ein, gefolgt von jungen Mönchen und einer großen Anzahl Bischöfe.

Erschauernd bemerkt der Erzbischof, der unter den Bischöfen alle seine Vorgänger erkannte, dass er die einzige lebende Seele im Dom war. Gebannt verfolgte er das Hereintragen sämtlicher Heiligenschreine des Domschatzes und die Zelebrierung des Hochamtes durch Konrad von Hochstaden.

Im Anschluss an die Messe zogen alle in einer Prozession mit den Heiligenschreinen zum Rhein, wo die Schreine auf Schiffe verladen und abtransportiert wurden.

Klagendes Getuschel erhob sich rings um ihn: 'Die Heiligen verlassen Köln. Wer wird unsere Gräber schützen? Die Feinde werden die Stadt zerstören und den Dom zum Pferdestall machen.

3.4.Wasserspeier am Dom

Eines Tages verlangte ein Fremder Baumeister Gerhard von Ryle, den Dombaumeister von Köln zu sprechen und fragte ihn, ob er guten Rat für seinen Bau gebrauchen könne. Stolz wies der Dombaumeister dies zurück.

Der Mann, der in Wirklichkeit der Teufel war, verwickelte Meister Gerhard daraufhin geschickt in ein Streitgespräch. Daraus entstand ein Pakt: Wenn der Teufel es schaffen würde, eine Wasserleitung aus der fernen Eifel nach Köln zu bauen und so einen Bach unterhalb des Domes fließen zu lassen, bevor der Dom vollendet sei, so gehöre die Seele des Dombaumeisters ihm.

Gerhard von Ryle willigte ein, da er sicher war, dass der Teufel das Geheimnis nicht kannte, Wasser über so weite Strecken zu führen.

Lange Zeit rätselte der Teufel herum, warum das Wasser nicht durch seine Leitung fließen wollte.

Schließlich entlockte er dem Dombaumeister das wohl gehütete Geheimnis durch eine List.

Beim Bau der Wasserleitung solle er alle Viertelstunden Weges ein Luftloch lassen, damit das Wasser bis Köln fließen konnte. Schon einige Tage später sah Gerhard ein munteres Bächlein unterhalb des Domes plätschern, auf dem sich die Enten tummelten.

Da erkannte er, dass der Teufel seine Wette gewonnen hatte. Er stieß einen schaurigen Schrei aus und stürzte sich in die Tiefe, damit der Teufel ihn wenigstens nicht bei lebendigem Leibe bekomme. Doch der Teufel kam ihm zuvor. In Form eines Höllenhundes packte er ihn und fuhr mit ihm zur Hölle.

Lange Zeit fand sich kein Meister mehr bereit am Dom weiter zu bauen.





3.5. Der schläfrige Chorknabe

Ein Chorknabe schlief während der Abendmesse ein und erwachte erst spät in der Nacht. Der Dom war bereits abgeschlossen und so musste er dort bis zum Morgen ausharren. Punkt Mitternacht ertönte ein Messglöckchen und ein Priester erschien, der offensichtlich Messe halten wollte. Da kein weiterer Messdiener zu sehen war, diente der Chorknabe dem unbekannten Priester während der Messe. Im Anschluß an die Messe dankte der Priester Gott, dass er nunmehr erlöst sei und eröffnete dem Chorknaben, dass er bereits hundert Jahre auf ihn gewartet habe. Von nun an verließ den Chorknaben das Glück nie wieder. Er wurde Domküster und starb erst in hohem Alter.

Каpitel 4. Kunstschätze des Kölner Doms

4.1. Die Kölner Domfenster

Die Kölner Domfenster bedecken im Kölner Dom eine Fläche von rund 10.000 m². Etwa 1.500 m² davon sind aus dem Mittelalter erhalten geblieben.

Damit stammen die Kölner Domfenster aus unterschiedlichen Epochen und tragen wesentlich zum Gesamteindruck der Kathedrale bei. Sie spiegeln deutlich den jeweiligen zeitgenössischen Anspruch an die Gestaltung und die Funktion der Fenster. So wurden die Fenster des Kapellenkranzes, der zunächst ausschließlich Geistlichen vorbehalten sein sollte, um das Jahr 1260 mit Ausnahme des zentralen Achskapellenfensters rein ornamental (Grisaille) verglast und erst 1330/1340 mit einem figürlichen Bildprogramm für die durchreisenden Pilger ausgestattet. Das Fenster in der zentralen Dreikönigenkapelle von 1260 ist heute das älteste erhaltene Domfenster. Das Ende der ersten Bauperiode des Domes spiegeln die spätmittelalterlichen Fenster im nördlichen Seitenschiff, typische Vertreter des 19. Jahrhunderts finden sich mit den Bayernfenstern im südlichen Seitenschiff. Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts erfolgten im Auftrag vom Domherren Alexander Schnütgen umfangreiche Rekonstruktions- und Erneuerungsarbeiten durch die Kölner Werkstätte für Glasmalerei Schneiders und Schmolz an zahlreichen mittelalterlichen Fenstern. Verluste aus den Beschädigungen des Zweiten Weltkrieges zeigen sich teilweise bis in die Gegenwart; nach und nach werden fehlende oder provisorische Verglasungen restauriert oder durch moderne Fenster ersetzt. Das jüngste Fenster des Kölner Doms ist das große Richter-Fenster in der Südfassade.

Die folgende Übersicht soll die Fenster des Kölner Doms möglichst vollzählig auflisten und abbilden.

4.2. Technologie der Glasbilder

Der Entwurf: Als erstes malt ein Künstler ein Bild, das genau zeigt wie das Fenster später aussehen soll. Das nennt man den Entwurf.

Die Vorlage: Als nächstes wird eine Vorlage aus Karton hergestellt. Die Vorlage ist genau so groß wie später das Glasgemälde. Der Glasmaler betrachtet die Vorlage und entscheidet aus wieviel unterschiedlichen Glasstücken das Fenster später bestehen soll und wie das Bleinetz aussehen wird. Das Bleinetz hält später die einzelnen Glastücke zusammen. Es zeigt die wichtigsten Konturen des Glasgemäldes.

Schneiden der Schablone: Als nächstes wird die Schablone hergestellt. Dazu werden diese Konturen von der Vorlage auf ein festes Papier übertragen. Diese neue Vorlage aus festem Papier wird entlang der Konturen mit einer speziellen doppelschneidigen Schere zerschnitten.

Die Schere ist sehr wichtig, denn mit dem Schnitt werden zugleich schmale Streifen von der Breite der Bleiprofile ausgeschnitten.

Die fertige Schablone: Alle Papierstücke haben genau die Form und Größe, die später die Glasstücke haben sollen.

Auswählen der Glasfarben:Jetzt müssen die Farben der Glasstücke ausgesucht werden. Als Vorbild dient der farbige Entwurf. Dann werden Teile mit Hilfe der Schablone zugeschnitten.

Zugeschnittenes Glasbild: Dann nimmt man das zugeschnittene Glasbild.

Bemalen: Als nächstes malt der Glasmaler alle Teile des Bildes mit Pinseln und Glasfarbe auf die einzelnen Glastücke. Als Vorbild dient wieder der farbige Entwurf.

Glasbild mit Konturen: Damit die Farbe aber dauerhaft haltbar ist, müssen die bemalten Glasstücke in einem Brennofen gebrannt werden.

Verbleien: Sind alle Glasstücke gebrannt, werden sie mit biegsamen Bleiprofilen, auch Bleiruten genannt, zu dem fertigen Bild zusammengefügt.

Löten: Die Verbindungspunkte der Bleiprofile werden mit Zinn verlötet.

Die wunderschönen Glasfenster können die Touristen im Kölner Dom beobachten.

4.3. Domschatzkammer

Schon seit dem 9. Jahrhundert ist für den Kölner Dom ein kostbarer Kirchenschatz bezeugt. Zunächst in der bereits 1212 erwähnten »Goldenen Kammer« aufbewahrt und zeitweilig öffentlich gezeigt, wurde der Domschatz Mitte des 19. Jahrhunderts in Räumen des nördlichen Querhauses erstmals museal ausgestellt.

Seit Herbst 2000 wird er in den ausgebauten historischen Kellergewölben des 13. Jahrhunderts an der Nordseite des Domes neu präsentiert.

Auf einer Ausstellungsfläche von ca. 500 Quadratmetern sind kostbare Reliquiare, liturgische Geräte und Gewänder sowie Insignien der Erzbischöfe und Domgeistlichen vom 4. bis zum 20. Jahrhundert, mittelalterliche Skulpturen und fränkische Grabfunde zu sehen.

Handschriften werden aus konservatorischen Gründen nur zeitweilig und in kleineren Sonderausstellungen gezeigt.

Zu den bedeutendsten Stücken des Domschatzes zählen der Petrusstab und die Petrusketten. Bis zur Übertragung der Gebeine der Heiligen Drei Könige nach Köln im Jahr 1164 waren sie die Hauptreliquien des Domes. Aus der umfangreichen Sammlung barocker Altargeräte und Messgewänder ragt der kostbare Ornat des Kölner Erzbischofs Clemens August von Wittelsbach hervor, den er zur Krönung seines Bruders Kaiser Karl VII. 1742 in Paris in Auftrag gab.

Die historischen Gewölberäume mit Resten der römischen Stadtmauer, Säulen vom Vorgängerbau des Domes und die moderne Architektur zusammen mit der neuartigen Präsentation des Domschatzes lassen den Besucher die wechselvolle Geschichte der Kölner Kathedrale in eindrucksvoller Weise erleben.

Kapitel 5. Ein Tag im Dom

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  • Um 06.00 Uhr wird der Dom von den Domschweizern aufgeschlossen.



  • So früh morgens sind nur wenige Menschen im Dom.



  • In der Sakristei bereiten die Küster die erste Messe des Tages vor.



  • Die Sakristei ist für den Dom ein sehr wichtiger Raum. Hier ist die Organisations- und Schaltzentrale der Kathedrale.



  • In der Sakristei werden alle Geräte und Gewänder aufbewahrt, die zum Gottesdienst im Dom gebraucht werden.



  • Manche Messgewänder und Geräte sind sehr alt und wertvoll. Sie werden nur an ganz besonderen Feiertagen wie Fronleichnam getragen. Einige werden sogar in der Domschatzkammer gezeigt.



  • Jeder Tag des Jahres und jede Messe hat seine eigenen Farben und sein eigenes Gewand. Die Küster wissen genau, welche Gewänder für Feiertage, für die Fastenzeit oder auch für Totenmessen angelegt werden müssen.

Die Küster legen die Gewänder in der Sakristei bereit, denn hier werden die Messgewänder auch angelegt.



  • Die Sakristei ist also auch eine Garderobe oder Umkleide.

  • Die Sakramentskapelle wird für die erste Heilige Messe vorbereitet.



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  • In der Sakramentskapelle findet die erste Heilige Messe statt.

  • In der Sakristei bespricht der Organist, der die Orgel spielt, mit dem Priester, der die Messe feiert, welche Lieder während der Messe gespielt werden sollen.

  • Zwischen 07.00 und 09.00 kommen Gläubige, um zu beichten.

  • In der Sakristei gibt es einen großen Schaltschrank, in dem die Küster alle Lampen im Dom ein- und ausschalten können.

  • Sogar die Domglocken oben im Turm können von der Sakristei aus geläutet werden.

  • Jetzt fangen die Mitarbeiter der Dombauhütte an zu arbeiten, denn am Dom gibt es immer etwas zu reparieren und in Ordnung zu bringen.





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  • Jetzt wird in der Sakristei die Kapitelsmesse vorbereitet, die um 08.00 Uhr gefeiert wird. Sie ist eine besondere Messe, denn sie wird von den Domherren begangen.



Die Domherren verwalten den Dom. Die Gemeinschaft der Domherren nennt man auch Domkapitel. In Köln hat das Domkapitel einen besonderen Namen. Es heißt Metropolitankapitel. Der Name kommt von "Metropolit", dem lateinischen Namen für Erzbischof. Das Metropolitankapitel hat zwölf Mitglieder. An der Spitze steht der Dompropst, er steht dem Domkapitel vor.



  • Während der Kapitelsmesse und aller anderen Messen kann der Chorumgang nicht besichtigt werden.

  • Die Domschweizer sorgen dafür, dass es im Dom still wird, damit die Menschen in Ruhe beten und die Messe mitfeiern können.

  • Die Domschweizer lassen jetzt nur Menschen in den Chor, die an der Heiligen Messe teilnehmen möchten.

  • Es macht viel Arbeit den Dom sauber zu halten, weil er jeden Tag von so vielen Menschen besucht wird.

  • Wenn um 09.00 eine Messe für einen Verstorbenen gefeiert wird, haben die Küster schwarze Gewänder ausgelegt.

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  • Zwischen 09.30 und 12.00 kommen viele Besuchergruppen, um den Dom zu besichtigen.

  • Der Kölner Dom ist nicht nur ein berühmtes Bauwerk und Weltkulturerbe der Unesco, er besitzt auch bedeutende Kunstwerke wie den Dreikönigenschrein oder den Altar der Stadtpatrone.

  • Menschen kommen aus aller Welt, um den Dom und seine Kunstwerke zu bestaunen.

  • Andere Menschen kommen, um zu beten oder eine Kerze auf zu stellen. Das Lichtermeer vor der Schmuckmadonna zeigt wie viele Menschen sie jeden Tag besuchen. Die Schmuckmadonna ist mit hunderten von Ringen , Ketten und Broschen geschmückt. Diese Schmuckstücke haben Menschen der Schmuckmadonna aus Dankbarkeit gebracht.





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  • Um 12.00 Uhr sorgen die Domschweizer wieder dafür, dass es still wird im Dom. Jetzt wird ein Mittagsgebet gesprochen.

  • Das Mittagsgebet ist eine Einladung, inmitten von Stress und Hektik der Innenstadt für kurze Zeit zur Ruhe zu kommen und sich zu öffnen für Gott.

  • Oft wird das Mittagsgebet von schöner Orgelmusik begleitet. Man kann erleben, wie die Musik den Raum erfüllt.



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  • Nachmittags gehört der Dom wieder den Besuchern.

  • Wem es jetzt im Hauptraum des Domes zu laut und zu hektisch zugeht um zu beten, der kann sich in die Sakramentskapelle zurückziehen.

  • Hier herrscht immer eine besonders andächtige Atmosphäre.

  • In der Sakristei hängen kleine Bildschirme. So kann man von der Sakristei aus in jeden Winkel des Domes schauen und prüfen, ob alles in Ordnung ist.

  • Während draußen die Besucher durch den Dom strömen, wird in der Sakristei der Blumenschmuck für die Altäre vorbereitet.

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  • Um 17.30 wird der Chorumgang für die Besucher geschlossen.

  • In der Sakristei werden jetzt die Gewänder und Geräte für die Abendmesse und die Rosenkranzandacht vorbereitet. Der Küster steckt frische Kerzen auf den Altar.





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  • Um 18.00 wird der Rosenkranz in der Marienkapelle gebetet.





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  • Um 18.30 wird die letzte Heilige Messe gefeiert





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  • Der Dom wird abgeschlossen.

  • Jetzt sind nur noch die Nachtwächter im Dom.





Kapitel 6. Es ist interessant: Kölner Dom in Zahlen

6.1. Charakteristik von Kölner Dom in Zahlen

6.2.Liste der höchsten Kirchen

Die Kirchen werden nach ihrem höchsten Punkt aufgelistet. Das ist meistens ein Kirchtum bzw. Vierungsturm, manchmal auch eine Kuppel oder ein Dachreiter.

Anmerkung: Obwohl die vorliegenden Höhenangaben (soweit möglich) mit Quellen belegt sind, können die Zahlen nicht als absolut angesehen werden.Nummer

Höhe in Metern

Name

Bauzeit oder Vollendung

Stadt

Heutiges Land

Bemerkungen

1

161,53

Ulmer Münster

1377-1890

Ulm

Deutschland

768 Stufen reichen bis auf eine Höhe von 143 m; Die Chortürme im Osten (um 1850) sind 86 m hoch.

2

158,1

Basilika Notre-Dame de la Paix

1985-1988

Yamoussoukro

Elfenbeinküste

Höhe mit Kuppelkreuz; die Kuppel selbst ist niedriger als die des Petersdomes

3

157,38

Kölner Dom

1248-1880

Köln

Deutschland

Höhe des Nordturmes (Südturm 157,31 m). Baubeginn 1248, aber Vollendung der Türme erst 1880. Bis 1884 höchstes Gebäude der Welt. 532 Stufen (97,25 m, 152,5 m über N.N.); höchste Doppelturmfassade der Welt, seit 1996UNESCO-Welterbe

4

151

Kathedrale von Rouen

1877

Rouen

Frankreich

Höchste Kirche Frankreichs. HöchsterGusseisenturm der Welt; 1877 bis zur Fertigstellung des Kölner Domes 1880 höchstes Gebäude der Welt





Abschluss

Deutschland ist ein wunderschönes Land in Zentrum Europas. Es hat eine besondere Architektur und wird von zahlreichen Touristen besucht. Tourismus gilt aufgrund ihres hohen Beitrags zur deutschen Wirtschaft als "Leitökonomie".

Dieses Projekt ist ein Resultat unserer Forschung. In unserem Referat wurde die Erforschungsarbeit durchgeführt. Wir haben dabei viel Information erfahren, viele Bücher gelesen und im Internet gesurft. Das war sehr interessant und lehrreich über märchenhaften Kölner Dom zu erfahren. Ich war von diesem Dom begeistert und fasziniert und beschloss auch meinen Mitschülern darüber zu informieren.

Schlussfolgerungen:

1. Der Alte Dom wurde im Jahr 870 geweiht.

2. 1248 legte Erzbischof Konrad von Hochstaden den ersten Stein für den neuen gotischen Dom

3. Kölner Dom wurde mehr als 600 Jahre gebaut

4. Die Kölner haben das Sprichwort geprägt: "Wenn der Dom fertig ist, geht die Welt unter".

5. Kölner Dom ist ein wunderschönes Werk der gotischen Architektur und eine ungewöhnliche Perle der Stadt Köln.

6. Die echte Schönheit macht uns besser!

BIBLIOGRAPHIE

Сто великолепных соборов мира, М.2004

Das Kölner Dom Jubiläumsbuch 1980

Film Der Kölner Dom Dokumentation Deutschland 2010

Video Der Kölner Dom

Журнал «ИЯ в школе» 19780 №3

www.dom-fuer-kinder.de/

www.dombau-koeln.de/

www.koelner-dom.de/

https://de.wikipedia.org/wiki/Kölner_Dom







</ ANCHANG

Der Bau des Doms wurde im Jahre 1248 begonnen

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Die Grundform des Doms ist die Kreuz

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1814-1816

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Kölner Dom 1855







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Am 15. Oktober 1880 ein Fest mit Wilhelm der I stattgefunden ( der Dom wurde gebaut)

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Dreikönigenschrein



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Die wunderschönen Glasbilder im Langhaus





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Westfassade,2013, Arbeitsgerüst mit Steinschlagschutz am Nordturm

Die Kölner haben das Sprichwort geprägt: "Wenn der Dom fertig ist, geht die Welt unter".



















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Die Hohe der Türmen ist 157 m



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Kölner Dom ist die schöne Kirche der gotischen Architektur











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Kölner Dom bei Nacht



































































































































 
 
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