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- Вне классное мероприятие по немецкому языку ' Сказки братьев Гримм'
Вне классное мероприятие по немецкому языку ' Сказки братьев Гримм'
Воспитательные задачи мероприятия:
1. Воспитывать у детей доброту, сочувствие к чужой беде.
2. Прививать любовь к такому жанру народного творчества, как сказка.
Образовательные цели:
1. Познакомить учащихся с выдающимися сказочниками Германии братьями Гримм и их сказками.
2. Способствовать развитию устойчивого интереса к чтению литературы.
Развивающие задачи:
1. Поддерживать мотивацию обучения иностранному языку;
2. Способствовать расширению лингвистических знаний, расширить общеобразовательный кругозор учащихся и пополнить страноведческие знания.
Ход мероприятия
I. Учащийся: "Guten Tag! Liebe Freunde! Wir freuen uns sehr, euch alle begrüßen zu können. Wir haben heute eine ungewöhnliche Reise. Unsere Reise widmen wir den Märchen. Wir reisen durch die Märchen! ( слайды №1,2)
II. Seht, das sind Brüder Grimm! Die Brüder Grimm heiβen Wilhelm und Jackob. Sie wurden als Sprachforscher und Märchensammler bekannt. Die Brüder Grimm haben selbst keine Märchen geschrieben. Sie sammelten und schrieben Volksmärchen auf. ( слайд №3).
III.Also, machen wir unsere Reise!
Seht an die Karte! Das ist eine Deutsche Märchenstraβe. Sie verbindet Bremen mit Hameln und anderen Orten, an denen deutsche Sagen und Märchen enstanden. Ingesamt 600 Kilometer lang ist die romantische Strecke.( слайд № 4)
IV. Den Endpunkt bildet die Hessische Stadt Hanau. Hier begann der Lebensweg von Jackob und Wilhelm Grimm. Sie wurden in 18. Jahrhundert geboren. Ein Denkmal erinnert an ihr Schaffen .
( слайд №5)
V. Das ist das Denkmal der Brüder Grimm.
Jackob Ludwig Karl Grimm
Wilhelm Karl Grimm ( слайд № 6)
VI. Das sind Märchen von Brüder Grimm
" Schneewitchen und sieben Zwergen"
" Dornröschen"
" Der Fröschkönig"
" Hänsel und Gretel" ( слайды №7, 8, 9, 10)
VII. Eschwege . Dieser Ort ist die Heimat von Frau Holle, einer der bekanntesten Märchenfiguren der Brüder Grimm.( cлайды № 11, 12)
VII. Das ist die Stadt Kassel. Die Brüder Grimm haben in Kassel 30 Jahre ihres Lebens verbracht und hier ihre weltberühmten Märchen und Sagen gesammelt. ( слад № 13)
Hier gibt es ein Brüder Grimm Museum.( слайд №14)
Hier waren Brüder Grimm Universitätsprofessoren. ( слад № 15
VIII. Die Stadt Bremen . Hier steht das Denkmal " Die Bremer Stadtmusikanten".( слайд № 16, 17)
Das sind die Personage dieses Märchen.
IX. Und jetzt sehen wir ein Märchen von Brüder Grimm " Der Wolf und sieben Geiβlein" (слайды №18,19)
Сказка «Der Wolf und die sieben Geilein»
Mutter Gei der Wolf
sieben Gei1ein der Jäger
(Ein groer Tisch mit acht Stühlen steht in der Mitte der Bühne, links steht ein
Schrank, darauf ein Korb. Die sieben Geilein sitzen am Tisch und klappern mit den Löffeln.)
1. Geilein: Mutter, liebe Mutter,
wo ist denn unser Futter?
Alle: Mutter, liebe Mutter,
wo ist denn unser Futter?
Mutter Gei(kommt herein, nimmt den Korb):
Ich hol' es schon, nun gebt doch Ruh'
und schlieet fest die Türe zu!
Seid auch schön still,
denn mit Geschrei
lockt ihr den bösen Wolf herbei.
(Die Mutter geht fort. Die Geilein schlieen die Tür zu. Dann tanzen und singen sie. Da klopft jemand an die Tür.)
Der Wolf (hinter der Tür): Macht auf, ihr sieben Geilein klein,
ich möchte gern zu euch hinein!
2. Geilein (läuft zur Tür): Du bist der Wolf, das hören wir!
Dich lassen wir nicht durch die Tür!
(Sie tanzen und springen weiter. Der Wolf kommt wieder.)
Der Wolf (mit zarter Stimme): Macht auf, ihr lieben Kinder mein!
Ich bin es, euer Mütterlein!
3. Geilein (sieht durch das Schlüsselloch):
Du hast ja eine schwarze Hand!
(zu den anderen) Das ist der Wolf, ich hab's erkannt!
4.Geilein: Nein, du bist unsere Mutter nicht.
Geh fort von hier, du Bösewicht!
(Sie tanzen und springen weiter. Der Wolf kommt wieder.)
Der Wolf (mit zarter Stimme): Macht auf, ihr lieben Kinder mein!
Ich bin es, euer Mütterlein!
5. Geilein (sieht durch das Schlüsselloch und sagtzu den anderen):
Die Pfote hier ist rein und wei,
Ja, das ist unsre Mutter Gei!
6. Geilein: Die Mutter ist schon wieder da!
Jetzt ist auch unser Futter nah!
(Das erste Geilein macht die Tür auf. Der Wolf tritt ein.)
2. Geilein: Der böse Wolf steht in der Tür
und niemand ist zur Hilfe hier!
3. Geilein: О weh, о weh, о dieser Schrecken!
Schnell, schnell, wir müssen uns verstecken!
(Alle verstecken sich unter dem Tisch, nur das Kleinste springt in den Schrank.)
Der Wolf: Ja, rennt nur! Ihr entkommt mir nicht!
Da hab' ich schon den ersten Wicht!
(Er greift und frisst die sechs Geilein alle nacheinander. Nur das Kleinste bleibt im Schrank.)
Der Wolf (geht zur Tür): Ich geh' ums Haus und schlaf mich aus!
Das war ein wunderbarer Schmaus!
Mutter Gei (kommt, stellt den Korb auf den Tisch und sieht sich um): Mäh, Mäh, was ist nur hier geschehen? Kein einzig Geilein ist zu sehn!
3. Geilein (springt aus dem Schrank, weint):
Der böse Wolf ist hergekommen
und hat die andern mitgenommen.
Mutter Gei (weint auch): О weh, о weh, wie muss ich weinen
um meine Kinderchen, die kleinen.
Der Jäger (kommt ins Zimmer): Du gute Gei, wer kränkte dich?
Erzähl! Ich helf' dir sicherlich!
(Mutter Gei erzählt ihm alles.)
Der Jäger: Der alte Wolf, der Bösewicht!
Jetzt schone ich ihn länger nicht!
(Er geht hinter das Haus und tötet den Wolf.)
Der Jäger: Jetzt ist zu Ende eure Not!
Der Wolf, der Bösewicht, ist tot!
(Alle Geilein springen ins Zimmer, umarmen die Mutter.)
1. Geilein: Ach Mutter, liebes Mütterlein,
wir können wieder bei dir sein!
Mutter Gei: Ich freu' mich so!
-
Geilein: Wie sind wir wieder alle froh!
-
Geilein: Wir, liebe Mutter, freun uns auch!
So dunkel war's beim Wolf im Bauch!
Der Jäger: Jetzt ist zu Ende eure Not!
Der Wolf, der Bösewicht, ist tot!
7. Geilein: Mutter, liebe Mutter,
wo ist denn unser Futter?
(Alle setzen sich schnell an den Tisch. Auch der Jäger setzt an den Tisch.)
Alle: Mutter, liebe Mutter,
wo ist denn unser Futter?
Mutter Gei: Ich laufe schon, den Tisch zu decken!
Und nun lasst es euch allen schmecken!
X. Das Märchen " Die goldene Gans" ( слады №20,21)
Die goldene Gans
Der Ansager Die alte Frau
Der König Eine junge Frau
Die Königtochter Ein boser Mann
Hans
Erstes Bild
Der Ansager: Es war einmal ein König. Er hatte eine sehr schöne Tochter. Aber die Tochter war
immer traurig. Sie weinte und weinte.
(Аиf die Bühne kommt die Königtochter, sie weint.)
Der Ansager:Der König war sehr unglücklich.
Der König: Wer meine Tochter zum Lachen bringt, der bekommt sie zur Frau und wird König nach meinem Tod.
Der Ansager: Nun kommen viele Männer: junge und alte, groe und kleine, dicke und dünne. Sie wollen die Prinzessin zum Lachen bringen, aber die Prinzessin will nicht lachen. Eines Tages kommt ein junger Mann namens Hans zum König.
Hans: König, kann ich hier arbeiten?
Der Konig: Ja, du kannst Wasser und Holz in die Küche tragen.
Hans: Gut, ich tue es.
Zweites Bild
Hans (arbeitet im Walde und singt):
Im Walde, im Walde,
Da bin ich so gern!...
(Er bemerkt eine alte Frau, sie tragt Holz.)
Hans: Guten Tag, Mütterchen, ist das Holz schwer? Soll ich dir helfen?
Die alte Frau: Danke, mein Lieber! Ich gebe dir meine goldene Gans! Merke dir - alle wollen
die Gans streicheln, rufst du aber: "Gans, halt fest!", dann kleben sie an und
müssen mit dir gehen.
Hans: Danke, liebes Mütterlein!
(Er nimmt die Gans und geht aus dem Walde.)
Eine junge Frau: Ach, wie schön ist diese goldene Gans. Darf ich sie streicheln?
Hans: Bitte, bitte. Gans, half fest!
Die junge Frau: Ach, ich muss mitgehen.
Ein böser Mann: Gib mir die goldene Gans.
Hans: Nein, ich gebe dir meine Gans nicht.
Der böse Mann: Dann stoe ich mit dem Fu nach deiner Gans.
Hans: Gans, halt fest!
Der böse Mann: О weh! О weh! Ich klebe an!
(Alle kommen zum Königschlo.)
Alle zusammen: Viele Menschen sind zu uns angerannt.
Wir reisen lustig durch das Land.
Da ist das Königschlo,
die Prinzessin sieht heraus,
Seht, seht: sie lacht und lacht und lacht
Ihre Trauer ist aus!
Der Konig (zu Hans): Die Prinzessin lacht laut,
und du, nein Lieber, bekommst sie zur Braut.
(Alle tanzen und singen lustug.)
XI На экране фрагмент сказки братьев Гримм "Горшок каши"
Das Märchen " Süβe Brei" ( слайды № 22)
Сказка «Der süe Brei»
Marie
Ihr Bruder Karlchen
Das alte Mütterlein
Das Töpfchen
Der Ansager
Der Ansager: Die handelden Personen sind hier nur drei:
ein fleiiges Mädchen,
ihr Brüderlein klein
und das alte Mütterlein.
Die Mutter ist gestorben.
Die Kinder sind allein.
Mariechen muss sorgen
für ihr Briiderlein.
Erstes Bild
(Ein kleines Zimmer, zwei Betten, in der Mitte steht ein Tischlein. Mariechen springt aus dem Bett heraus.)
Marie: Der Tag ist schon hell. Nun, an die Arbeit schnell!
(Geht zum Bett des Bruders, weckt ihn.)
Karlchen, Karlchen, steh schnell auf! Hol einen Eimer Wasser.
Und ich bringe das Zimmer in Ordnung.
(Karlchen nimmt einen Eimer und geht hinaus.)
Marie (fegt den Fuboden und singt) :
Ich bin ein kluges Madchen,
kann drehen das Rädchen,
kann braten und kochen.
Kochen, kochen... Aber heute habe ich kein Fleisch und kein Gemüse. Was soll ich denn kochen?
Karlchen weint immer, wenn er hungrig ist. Was soll ich tun? O, ich gehe in den Wald und sammle Beeren.
(Karlchen kommt ins Zimmer herein.)
Marie: Hör mal, Karlchen, ich gehe in den Wald Beeren sammeln.
Zweites Bild
Marie (geht durch den Wald und singt):
Der Sommer, der Sommer,
Das ist die schönste Zeit,
Da laufen und springen
Die Kinder weit und breit!
(Da bemerkt sie ein altes Mütterlein. Das Mütterlein trägt Holz.)
Mütterlein: Der Weg ist lang, das Holz ist schwer, ich kann nicht weiter gehen.
(Das Mütterlein legt das Holz auf die Erde, setzt sich nieder und weint. Marie kommt näher.)
Marie: Mütterlein, warum weinst du? Ich will dir helfen.
(Sie kommen zu einem kleinen Häuschen.)
Mütterlein: Danke, danke, du bist ein gutes Mädchen. Ich will dir für deine Hilfe ein
Töpfchen schenken, aber das ist ein ganz besonderes Töpfchen.
(Sie zeigt Marie ein kleines Töpfchen.)
Es kann süen Brei kochen. Sag du ihm nur: "Töpfchen, koch!", und im
Töpfchen kocht süen Brei.
Marie: Töpfchen, koch!
(Das Töpfchen kocht. Musik.)
Das Töpfchen: Eins, zwei, drei,
gekocht ist der Brei!
Mütterlein: Du bist wohl hungrig, mein Kind? Da hast du einen Löffel. Iss doch den süen Brei!
Marie: Der Brei ist so sü,
der Brei ist so fein,
ich dank' dir, liebes Mütterlein.
Mütterlein: Wenn du aber sagt: "Danke, Töpfchen, genug! ", dann kocht es nicht mehr weiter.
Marie: Danke, danke, liebes Mütterlein, aber jetzt muss ich zu meinem Brüderlein laufen.
Drittes Bild
(Zu Hause)
Marie: Sieh, sieh, Karlchen! Hier habe ich wunderbares Töpfchen. Es kann süen Brei
kochen. Hör, ich sage ihm: "Töpfchen, koch!", und es kocht.
(Musik.)
Das Topfchen: Eins, zwei, drei,
fertig ist der süe Brei.
Mädchen und Jungen, herbei, herbei,
fertig ist der süe Brei.
Marie: Karlchen, wenn du aber sagst: "Danke, Töpfchen, genug, dann kocht es nicht mehr."
Marie und Karlchen (singen): Eins, zwei, drei,
jetzt gibt es immer Brei!
Süen, feinen Brei,
eins, zwei, drei!
Viertes Bild (im Garten)
Karlchen (arbeitet im Garten): Ich bin müde und hungrig, Marie aber ist nicht zu Hause. Sie ist
wieder in den Wald gegangen... Wo ist denn unser Töpfchen? Da ist es.
(Nimmt das Töpfchen und ruft: "Töpfchen, koch!" Musik.)
Das Töpfchen: Eins, zwei, drei,
fertig ist der süe Brei.
Eins, zwei, drei,
fertig ist der süe Brei.
(Karlchen nimmt einen Löffel und isst den Brei. Das Töpfchen kocht und kocht. Der Brei läuft und läuf.)
Karlchen: Genug, genug!
(Das Töpfchen kocht und kocht immer fort.)
Karlchen (weint): О weh, о weh, ich habe das Zauberwort vergessen. Genug, genug!
Ich klettere schnell auf einen Baum.
(Marie kommt.)
Marie: Karlchen, Karlchen, wo bist du denn? Was ist los?
(Karlchen sitzt auf einem Baum und weint laut.)
Marie: Danke, Töpfchen, genug!
(Das Töpfchen kocht nicht mehr weiter. Marie geht durch den Garten. Karlchen springt von dem Baum herab.)
Karlchen (weint): Marie, ich hab' das Zauberwort vergessen und konnte so viel Brei nicht essen. Marie: Das Topfchen kocht immer fort, ich sagte ihm das Zauberwort.
Marie und Karlchen (singen): Eins, zwei, drei,
jetzt gibt es immer Brei!
Süen, feinen Brei,
eins, zwei, drei!
Unsere Reise ist zu Ende . Wir danken allen. Auf Wiedersehen, bis bald. (слайд №23)